(ots) - Die SPD befindet im Stimmungshoch. Erstmals überholt
sie in den Umfragen die CDU. Zu verdanken haben das die
Sozialdemokraten ihrem Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Der ehemalige
Präsident des EU-Parlaments gilt bundespolitisch als unerfahren. Auf
die Umfragewerte hat sich das nicht ausgewirkt. Er scheint mit seinen
Wahlkampfthemen soziale Gerechtigkeit, Stärkung der EU und
Positionierung gegen Rechts richtig zu liegen.
Die Union zeigt angesichts der aktuellen Umfragewerte leichte
Nervosität und versucht, Geschlossenheit zu demonstrieren.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte im November ihre Bereitschaft zur
erneuten Kandidatur erklärt. Seit Anfang der Woche ist sie nun die
gemeinsame Kandidatin der Union. Alle Unstimmigkeiten der
Schwesterparteien zu Flüchtlingen, Obergrenze oder AfD sollen nun
keine Rolle mehr spielen.
Wie ist das Umfragehoch der SPD zu bewerten? Was kann die Union
dagegensetzen? Wer hat die besseren Karten? Anke Plättner diskutiert
in der phoenix Runde mit Margarete van Ackeren (Focus), Prof.
Karl-Rudolf Korte (Politikwissenschaftler, Universität
Duisburg/Essen, Dr. Nico Siegel (Geschäftsführer Infratest-Dimap)und
Nico Fried (Süddeutsche Zeitung).
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