Mitteldeutsche Zeitung: MZ zu Höckes Entschuldigung
(ots) - Wer die angebliche Entschuldigung des Thüringer
AfD-Politikers Björn Höcke für seine Dresdener Rede für bare Münze
nimmt, muss maximal naiv sein - oder ein Sympathisant. Der 44-Jährige
hat all das, was er gesagt hat, nämlich genau so gemeint. Dafür
spricht nicht nur das Vokabular seiner Klarstellung, in der von einer
falschen "Tonlage" sowie davon die Rede ist, er habe etwas
"vergeigt". Dafür sprechen auch all die anderen Äußerungen, die von
Höcke bekannt sind. Im Kern nimmt er ja auch nichts zurück. Noch
immer fragt Höcke mit Blick auf den Holocaust: "Warum stellen wir
ausgerechnet diesen Schandfleck in den Mittelpunkt unserer
Erinnerungskultur?" Er will genau die "erinnerungspolitische Wende um
180-Grad", die er in Dresden proklamiert hat.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 19.02.2017 - 19:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1458136
Anzahl Zeichen: 1060
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...