(ots) - Europa steht weiter mächtig unter Druck.
Hunderttausende Flüchtlinge und Migranten allein aus Westafrika
machen sich auf den Weg und drängen an Europas Außengrenzen.
"Entweder wir handeln jetzt, oder es werden in den kommenden 20
Jahren Millionen Afrikaner nach Europa strömen", sagt
EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani. Er fordert Auffanglager für
Flüchtlinge in Libyen und einen Marschall-Plan für Afrika.
Die EU muss handeln und findet doch keine gemeinsame Linie im
Umgang mit diesem Andrang, ganz zu schweigen vom Umgang mit den
Flüchtlingen, die schon in Europa sind. Und das ist nicht Brüssels
einziges Problem. Auch der Wahlerfolg europakritischer Parteien, der
Austritt Großbritanniens aus der Gemeinschaft und die Kritik des
neuen amerikanischen Präsidenten Trump setzen der EU zu. Wie lange
kann die Staatengemeinschaft diesem Druck noch standhalten? Der
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schlägt ein Reformkonzept
vor, das auf ein Europa "der verschiedenen Geschwindigkeiten"
hinausläuft. Liegt hier die Lösung für Europas Probleme? Wie wird die
EU wieder handlungsfähiger?
Michael Hirz diskutiert mit fünf Journalistinnen und Journalisten
aus fünf Ländern:
- Boris Kalnoky, Ungarn, freier Journalist
- Aurora Minguez, Spanien, Radio Nacional de España
- Peter Pauls, Deutschland, Kölner Stadt-Anzeiger
- Cornelia Primosch, Österreich, ORF Brüssel
- Haig Simonian, Großbritannien, freier Journalist
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