(ots) - Nach der Wahl von Martin Schulz zum neuen
SPD-Vorsitzenden legt seine Partei im stern-RTL-Wahltrend wieder um
einen Prozentpunkt zu auf 32 Prozent. Die Union aus CDU und CSU kommt
unverändert auf 34 Prozent. Die AfD verliert gleich zwei
Prozentpunkte und rutscht von 9 auf 7 Prozent ab, ihren niedrigsten
Wert seit November 2015. Drittstärkste Kraft ist nun die Linke, die
sich um einen Punkt auf 8 Prozent verbessern kann. Die Grünen liegen
weiterhin bei 7 Prozent, die FDP verharrt bei 6 Prozent. Auf die
sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil
der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt nach wie vor 23 Prozent.
Auch bei der Kanzlerpräferenz gewinnt Martin Schulz leicht hinzu,
liegt aber immer noch 7 Prozentpunkte hinter Angela Merkel. Wenn der
Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich weiterhin 41
Prozent der Wahlberechtigten für Merkel entscheiden und 34 Prozent
für Schulz.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 20. bis 24. März 2017
im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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