(ots) - Sofa und Esstisch statt der bisherigen
Schreibtisch-Büro-Atmosphäre - das ist das Konzept der Sparkasse
Bremen für ihre neuen Stadtteilfilialen. Sie sollen Treffpunkt für
alle werden, wo Vereine auch Kurse anbieten können. Oder der
Malermeister von nebenan mal seine neuen Tapetenmuster und Farben
ausstellt. In dieser Atmosphäre soll dann auch die Beratung der
Kunden für Finanzprodukte stattfinden. Die fällt dafür in den
Zweigstellen weg. Statt des Knisterns der Geldscheine ist dann
womöglich das Knacken des Kaminfeuers aus dem Flachbildfernseher zu
hören. Mit der Mischung aus Filiale und Stadtteiltreff will die
Sparkasse wieder mehr Kontakt zum Kunden gewinnen. Denn den hat sie
in den vergangenen Jahren verloren, indem sie die Kunden dazu erzogen
hatte, alles selbstständig am Automaten oder von zu Hause aus zu
erledigen. Dadurch fielen Schaltergespräche weg, bei denen
Mitarbeiter die Kunden schnell auf neue Produkte aufmerksam machen
konnten. Die Mitarbeiter sollen vor Ort nun über die Einrichtung und
Gestaltung der Sofa-Filialen mitentscheiden - aber bitte
geschmackvoll. Und kein Gelsenkirchener Barock!
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