(ots) - Menschen neigen dazu, herausfinden zu wollen, warum
Dinge so sind, wie sie sind. Wissenschaftler zeichnet aus, dass sie
bei der Suche nach Antworten systematisch vorgehen und sicherstellen,
dass andere ihre Überlegungen überprüfen können. Von Denkverboten und
äußeren Zwängen, etwa finanziellen oder politischen Abhängigkeiten,
dürfen sie sich dabei nicht leiten lassen, denn: Wissenschaft ist
Wahrheitssuche. Mit ihrem March for Science wollen Wissenschaftler in
aller Welt an die gesellschaftliche Bedeutung von
Forschungsergebnissen erinnern. Entstanden ist die Initiative nicht
zuletzt wegen der in den USA verbreiteten Neigung, die von der
Mehrzahl der Forscher akzeptierten Erkenntnisse zur menschlichen
Verantwortung für den Klimawandel infrage zu stellen. Mit ihren
Demonstrationen wollen die Wissenschaftler für ihre Arbeit werben.
Besser noch wäre allerdings, wenn sie die Gelegenheit auch nutzen
würden, um die Öffentlichkeit mit Problemen des Wissenschaftsbetriebs
vertraut zu machen. Dass Forscher, die Trends nicht folgen oder gegen
den Strom schwimmen, Gefahr laufen, im Abseits zu landen, ist eines
von vielen. Benötigt werden auch ihre Erkenntnisse.
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