Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den EU-Richtlinien zum Brexit
(ots) - Eine Scheidung ist schon im Privaten ziemlich
kompliziert. Vielfach größer ist die Herausforderung durch den
Brexit. Immerhin müssen die Regierung in London die Interessen von
England, Schottland und Nordirland, die EU-Kommission sogar von 27
Staaten zusammenführen. Dabei konnte Premierministerin Theresa May
nicht ohne Grund auf unterschiedliche Ziele bei den früheren Partnern
hoffen. Schließlich gibt es fast in allen Mitgliedsstaaten
Minderheiten, die gern dem Beispiel Großbritanniens folgen würden. In
einigen Staaten wie Ungarn und Polen agieren sogar die Regierungen
öfter in einer Weise, die den EU-Werten widerspricht - abgesehen von
Griechenland, wo der Grexit schon Thema war, bevor es das Wort Brexit
gab. Umso erstaunlicher, dass sich die 27 und das Parlament so zügig
auf die Richtlinien für die Verhandlungen einigten. Vorausgesetzt,
die Vereinbarung hält am Wochenende beim Sondergipfel, ist das ein
starkes Zeichen. Dafür spricht, dass bei Nichteinigkeit alle
verlieren. Aber klar ist auch: Die eigentliche Herausforderung
beginnt erst bei den Details.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.04.2017 - 21:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1485478
Anzahl Zeichen: 1425
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den EU-Richtlinien zum Brexit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...