Mitteldeutsche Zeitung: zu Merkel und Putin
(ots) - Das was bis vor wenigen Jahren eine Standardübung
war, ist nun eine Besonderheit: Merkel besucht Wladimir Putin zum
ersten Mal seit zwei Jahren. Wegen der Annexion der Krim und des
Ukraine-Konflikts verzichtete Merkel darauf, dem Präsidenten die
Aufwartung zu machen. Nun bietet sich der Kanzlerin der Rahmen, die
Blockade wieder aufzuweichen. Als Organisatorin der nächsten
G-20-Konferenz reist sie zu allen Teilnehmerstaaten - eben auch nach
Russland. Sie kann sich darauf zurückziehen, dass sie nicht ihre
Prinzipien verrät, sondern ihre internationale Funktion die Reise
notwendig macht. Ein praktischer Beifang für sie mag sein, dass sie
den Kritikern ihres harten Russlandkurses - in ihren eigenen Reihen
wie bei der AfD - in einem Wahljahr etwas Wind aus den Segeln nimmt.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 01.05.2017 - 18:56 Uhr
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