PresseKat - stern-RTL-Wahltrend: SPD fällt auf 28 Prozent - Kanzlerpräferenz: Schulz verliert, Merkel gewinnt

stern-RTL-Wahltrend: SPD fällt auf 28 Prozent - Kanzlerpräferenz: Schulz verliert, Merkel gewinnt

ID: 1486387

(ots) - Die SPD büßt im Vergleich zur Vorwoche zwei Punkte
ein und fällt wieder unter die 30-Prozent-Marke: Im
stern-RTL-Wahltrend kommt sie aktuell auf 28 Prozent, während die
Union ihre 36 Prozent behauptet und damit ihren Vorsprung auf acht
Punkte ausbauen kann. Die Grünen gewinnen einen Punkt hinzu auf 8
Prozent, die AfD verliert einen auf nun ebenfalls 8 Prozent. Bei 8
Prozent stagniert weiterhin die Linke. Um einen Punkt zulegen kann
die FDP, die jetzt mit 7 Prozent sicher im Bundestag vertreten wäre.
Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der
Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 23 Prozent.

Bei der Kanzlerpräferenz verbessert sich Angela Merkel im
Vergleich zur Vorwoche um drei Prozentpunkte, während SPD-Chef Martin
Schulz zwei verliert. Wenn der Kanzler direkt gewählt werden könnte,
würden sich 47 Prozent aller Wahlberechtigten für Merkel entscheiden
und 28 Prozent für ihren Herausforderer Schulz, der damit nun 19
Punkte hinter der amtierenden Kanzlerin rangiert.

Um zwei Prozentpunkte verschlechtert sich auch der Kompetenzwert
der SPD, der damit wieder auf das Niveau vor der Nominierung von
Martin Schulz zum Kanzlerkandidaten zurückfällt. Der SPD trauen
aktuell nur noch 11 Prozent der Bundesbürger zu, mit den Problemen in
Deutschland am besten fertig zu werden. Von der Union aus CDU und CSU
glauben dies 32 Prozent. Die Hälfte der Befragten - nämlich 50
Prozent - traut diese Kompetenz keiner Partei zu.

"Es zeigt sich", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner, "dass die SPD
mit ihrem neuen Parteivorsitzenden und Kanzlerkandidaten Schulz zwar
Sympathien gewonnen hat, aber noch weit davon entfernt ist, stärkste
politische Kraft im Land zu werden." Allein mit dem Thema Soziale
Gerechtigkeit werde sie kaum den nächsten Kanzler stellen können.





Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 24. bis 28. April 2017
im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2502
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe
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Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon
040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine(at)guj.de, oder Matthias Bolhöfer,
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Datum: 03.05.2017 - 07:00 Uhr
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