Weser-Kurier:Ãœber die Ermittlungen gegen Donald Trump schreibt Thomas Spang:
(ots) - Um Kopf und Kragen
Während sich Präsident Donald Trump bisher damit trösten durfte,
nicht Ziel der Ermittlungen zu sein, kann er das nun nicht mehr
behaupten. Sonderermittler Robert Mueller ermittelt gegen Trump
persönlich wegen möglicher Behinderung der Justiz. Mueller betreibt
damit nicht "die größte Hexenjagd" in der US-Geschichte, wie der
Präsident behauptet. Dem Sonderermittler blieb gar nichts anderes
übrig, nachdem sich Trump in einem Interview um Kopf und Kragen
geredet hatte. Darin bezeichnete er "das Russland-Ding" selber als
Grund für den Rauswurf von FBI-Direktor James Comey. Kurz darauf
prahlte er vor dem russischen Außenminister Sergej Lawrow damit,
diesen "Verrückten" los zu sein. Trump droht nun Ungemach auf drei
Ebenen. Persönlich muss er sich gegen den Vorwurf der
Justizbehinderung zur Wehr setzen. Das allein reichte in der
Watergate-Affäre, Richard Nixon zum Rücktritt zu bewegen. Parallel
dazu ermittelt Mueller gegen Vertraute des Präsidenten, die in
Verdacht stehen, mit Russland gemeinsame Sache gegen Hillary Clinton
gemacht zu haben. Es geht um Hochverrat. Schließlich interessiert
sich der Sonderermittler für nicht offengelegte Geldzahlungen fremder
Mächte.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.06.2017 - 20:07 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1500336
Anzahl Zeichen: 1587
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier:Ãœber die Ermittlungen gegen Donald Trump schreibt Thomas Spang:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...