(ots) - Die Union aus CDU und CSU liegt im
stern-RTL-Wahltrend mit unveränderten 39 Prozent nun 17 Punkte vor
der SPD, die im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt verloren hat und
auf 22 Prozent kommt. Die Linke bleibt bei 9 Prozent und ist
weiterhin drittstärkste Kraft. Die Grünen und die FDP verharren bei
jeweils 8 Prozent. Um einen Punkt zugelegt auf ebenfalls 8 Prozent
hat die AfD. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6
Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 22
Prozent.
Bei der Kanzlerpräferenz bleiben die Werte stabil. Wenn der
Bundeskanzler direkt gewählt werden könnte, würden sich 51 Prozent
aller Wahlberechtigten für Angela Merkel entscheiden und 22 Prozent
für ihren SPD-Herausforderer Martin Schulz.
Nur 10 Prozent aller Bundesbürger trauen der SPD zu, mit den
Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Selbst von den
eigenen Anhängern sind davon lediglich 42 Prozent überzeugt. 36
Prozent aller Befragten sprechen der Union diese politische Kompetenz
zu, allerdings drei Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. 44
Prozent trauen keiner Partei zu, mit den Problemen in Deutschland
fertig zu werden.
Weil der aktuelle stern-RTL-Wahltrend am vergangenen Freitag
abgeschlossen wurde, hatten die Ereignisse um den G20-Gipfel in
Hamburg noch keinen messbaren Einfluss auf die Wahlabsichten der
Befragten.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 3. bis 7. Juli 2017 im
Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2501
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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