(ots) - Würde schon jetzt und nicht erst im September der
neue Bundestag gewählt, könnten CDU/CSU und FDP mit zusammen 48
Prozent eine Regierungskoalition bilden. SPD, Grüne und Linkspartei
kämen gemeinsam nur auf 39 Prozent. Dabei bleiben im Vergleich zur
Vorwoche die Werte im stern-RTL-Wahltrend stabil und unverändert. Die
Union aus CDU und CSU behauptet ihre 40 Prozent und liegt damit 18
Punkte vor der SPD, die nach wie vor auf 22 Prozent kommt. Die Linke
wäre mit 9 Prozent weiterhin drittstärkste Kraft. Die Grünen und die
FDP verharren bei jeweils 8 Prozent, die AfD stagniert bei 7 Prozent.
Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der
Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt 23 Prozent.
Bei der Kanzlerpräferenz kann sich SPD-Kanzlerkandidat Martin
Schulz im Vergleich zur Vorwoche um einen Prozentpunkt verbessern.
Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich nun
23 Prozent aller Wahlberechtigten für ihn entscheiden und 52 Prozent
für Angela Merkel. 25 Prozent würden für keinen von beiden stimmen.
Die politische Kompetenz, mit den Problemen in Deutschland am
besten fertig zu werden, traut der SPD mit 9 Prozent nur jeder elfte
Bundesbürger zu - darunter lediglich noch 38 Prozent der eigenen
Anhänger. Vor zwei Wochen waren es noch 42 Prozent. Der Union
sprechen diese Kompetenz insgesamt 36 Prozent zu - darunter 76
Prozent der eigenen Anhänger. Dass keine Partei fähig ist, die
Probleme im Land zu lösen, meinen 46 Prozent.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 17. bis 21. Juli 2017
im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2507
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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