Mehr als 2.500 Aussteller aus 60 LĂ€ndern â Top-InternationalitĂ€t
Mit KreativitĂ€t, Zielgruppeninitiativen und âgrĂŒnenâ Themen in das Branchenjahr
(firmenpresse) - Nach einem bewegten Jahr in der internationalen Textilbranche startet die Heimtextil mit Zuversicht in das Jahr 2010. Die internationale Leitmesse fĂŒr Wohn- und Objekttextilien, die vom 13. bis 16. Januar 2010 stattfindet, eröffnet traditonell das Messejahr in Frankfurt. Sie zeigt die neuesten Kollektionen und aktuelle Textiltrends fĂŒr Bett, Bad und Tisch sowie Fenster, Wand, Boden, Möbel und Dekoration.
âDie internationale Textilbranche hat eine regelrechte Sturmflut hinter sichâ, zieht Detlef Braun, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Messe Frankfurt GmbH, fĂŒr das zurĂŒckliegende Jahr Bilanz. âUmso erfreulicher ist es, dass die Heimtextil mit 2.521 Ausstellern (2009: 2556) aus 60 LĂ€ndern in diesem wirtschaftlich bewegten und schwierigen Umfeld stabil bleibt. Sie bestĂ€tigt damit ihre Funktion als unangefochtene Weltleitmesse. DarĂŒber hinaus erreicht sie erstmals eine InternationalitĂ€t von 85 Prozent unter den Ausstellern. Das ist der höchste Anteil internationaler Firmen, den wir je bei der Heimtextil hatten und der absolute Spitzenwert im Vergleich mit den anderen Frankfurter Messenâ, betont Braun.
Top-InternationalitÀt in Frankfurt und der Welt
Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen fĂŒr die Textilbranche im Speziellen und die Messewirtschaft im Allgemeinen ist die Messe Frankfurt als Veranstalter von Textilmessen weltweit fĂŒhrend und konnte ihren Marktanteil auch 2009 weiter ausbauen. Sie begleitet die globale Textilbranche und ihre Themen erfolgreich mit 29 Messen in sieben LĂ€ndern. International ist nicht nur das Textil-Messeportfolio der Messe Frankfurt, sondern vor allem die Heimtextil in Frankfurt. â2010 stammen 2140 Aussteller aus dem Ausland, 381 Unternehmen aus Deutschland. Diese InternationalitĂ€t spiegelt auch den hohen Globalisierungsgrad der Textilindustrie widerâ, betont Olaf Schmidt, Bereichsleiter Textilmessen bei der Messe Frankfurt Exhibition GmbH. Neben Deutschland sind die Top Ten AusstellerlĂ€nder aus Europa: TĂŒrkei, Italien, Frankreich, Spanien, Belgien und Portugal. Aus Asien sind vor allem Indien, China, Pakistan, Taiwan und Hongkong stark vertreten.
Die Entwicklungen des globalen Textilmarktes bilden den Rahmen fĂŒr die Heimtextil in Frankfurt. Dabei verzeichneten wichtige ProduktionslĂ€nder, wie Italien, Spanien, die TĂŒrkei, China und Indien 2009 zum Teil deutliche Umsatz- und ExportrĂŒckgĂ€nge. Asien hat der krisenbedingte Nachfrageeinbruch in den USA und Europa teilweise schwer getroffen. Mit Hilfe staatlicher Konjunkturprogramme schien sich die wirtschaftliche Lage dort zum Jahreswechsel jedoch langsam zu erholen.
Konsolidierung in der deutschen Heimtextilindustrie
Auch in der deutschen Heimtextilindustrie hat die Krise zum Teil deutliche Spuren hinterlassen. Allein von 2008 auf 2009 sank die Anzahl der Betriebe um knapp fĂŒnf Prozent auf 185, die Zahl der BeschĂ€ftigten sogar um gut sieben Prozent auf 18.640. Damit erhielt die rĂŒcklĂ€ufige Tendenz der letzten vier Jahre einen zusĂ€tzlichen Schub.
RĂŒcklĂ€ufig waren 2009 auch die Exportquoten und Marktvolumina in den meisten Heim- und Haustextil-Segmenten. Dennoch gab es hier auch vereinzelt positive Signale: So wurden die Umsatzerwartungen bei Heim- und Haustextilien fĂŒr 2009 meist ĂŒbertroffen, wie der Bundesverband des Textileinzelhandels (BTE) feststellte. Bei Daunen und Federn sowie auch bei Tapeten und Wandbekleidung blieb zumindest das InlandsgeschĂ€ft relativ stabil. Und im Segment Sonnenschutz sind die Aussichten fĂŒr 2010 tendenziell optimistisch. Belebung erhofft sich der Fachhandel hier vor allem durch das Konjunkturpaket II zur Sanierung öffentlicher GebĂ€ude. DarĂŒber hinaus gewinnt das Segment auch beim aktuellen Thema Energiesparen immer mehr an Bedeutung.
Mit KreativitĂ€t, Zielgruppeninitiativen und âgrĂŒnenâ Themen in das neue Branchenjahr
Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten sind KreativitĂ€t sowie innovative Themen und Konzepte gefragt. Auf der Heimtextil 2010 sind die Top-Themen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit, aber auch junges Design, Markenbildung sowie neue Formen der Zielgruppenansprache und das ObjektgeschĂ€ft. âEs sind nicht nur Zahlen, die die internationale Heimtextilbranche und damit auch die Heimtextil 2010 prĂ€gen. Wer jetzt aufmerksam lauscht, hat die Chance, frĂŒhzeitig von der einzigartigen thematischen KreativitĂ€t zu profitieren, die jede Krise auslöstâ, betont Bereichsleiter Olaf Schmidt.
Auf der Heimtextil 2010 zeigt sich das ganze Innovationspotenzial der Textilbranche. Mit vereinten KrĂ€ften wird in zukunftsfĂ€hige Branchen investiert. Energieeffizienz, beispielsweise durch moderne Sonnenschutzsysteme, ist eines dieser aktuellen Themen. Aber auch die frischen Ideen junger Nachwuchsdesigner sind ein wesentlicher Bestandteil der Heimtextil und bieten wertvolle Impulse. Wichtigste Anlaufstelle zum Thema Trends ist das Trendforum. Dort werden die Trends 2010/2011 prĂ€sentiert. Ein internationaler Trendtable â ein Expertenteam aus sechs DesignbĂŒros und ebenso vielen LĂ€ndern â hat sie zuvor aus zahlreichen Trendströmungen erarbeitet und zu vier Themen zusammengefasst.
Die gezielte Ansprache spezieller Kundengruppen und Anwender ist fĂŒr die Industrie ebenso wie fĂŒr den Handel ĂŒberlebenswichtig. Und auch hierfĂŒr bietet die Heimtextil die optimale Plattform. Erstmals gibt es zur Heimtextil 2010 das Insider-Programm. Heimtextil Insider wurde von der Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit Partnern aus Industrie und Handel ins Leben gerufen. Das Serviceprogramm richtet sich speziell an deutsche Raumausstatter und bietet von individueller Beratung bis zu VergĂŒnstigungen und einem eigenen Insider-Treff ein Rundum-WohlfĂŒhl-Programm fĂŒr diese Zielgruppe. Zudem hat die Heimtextil mit einer Sonderaktion gezielt BettenfachhĂ€ndler angesprochen. Eine weiteres Segment, in dem auf der Heimtextil wichtige Kundengruppen mit gezielten Angeboten angesprochen werden, ist Contract Creations, also das ObjektgeschĂ€ft. Zu diesem Thema wird Architekten, Raumplanern, Innenausstattern und Interior Designern in Halle 3.1 eine faszinierende Vielfalt an VortrĂ€gen, FĂŒhrungen und SonderprĂ€sentationen geboten. Bei den Haustextilien in Halle 8 stehen wiederum Hotelbetreiber, Einkaufsleiter, Hausdamen und HauswirtschafterInnen mit ihren Themen im Mittelpunkt des ObjektgeschĂ€fts.
Viele weitere SonderflÀchen, Designareale, interessante Workshops und wichtige Preisverleihungen prÀgen das bunte und inspirierende Bild der Heimtextil 2010.
Heimtextil goes City
Abgerundet wird das Rahmenprogramm von Heimtextil goes City. Zum sechsten Mal veranstaltet die Messe Frankfurt in Zusammenarbeit mit der Raumausstatterinnung Frankfurt diese Initiative, die die Themen der Heimtextil vom MessegelĂ€nde direkt in die Stadt trĂ€gt. Mehr als 30 Frankfurter Raumausstatter, BettenfachgeschĂ€fte, Buchhandlungen und Galerien öffnen dafĂŒr am Samstag, 16. Januar, ihre TĂŒren und zeigen Textil in allen Lebens- und Kulturbereichen. Unter dem Motto âStilâ werden aktuelle Wohntrends gezeigt, Material erlebbar gemacht, Dekotipps gegeben und der Blick hinter die Kulissen traditionellen Handwerks gewĂ€hrt. Weitere Informationen dazu bieten die Internetseiten
www.heimtextil.messefrankfurt.com
www.raumausstatterinnung-frankfurt.de
Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Die Messe Frankfurt ist mit 424 Millionen Euro* Umsatz und weltweit ĂŒber 1.500 Mitarbeitern das gröĂte deutsche Messeunternehmen. Der Konzern besitzt ein globales Netz aus 28 Tochtergesellschaften, fĂŒnf Niederlassungen und 52 internationalen Vertriebspartnern. Damit ist die Messe Frankfurt in mehr als 150 LĂ€ndern fĂŒr ihre Kunden prĂ€sent. An ĂŒber 30 Standorten in der Welt finden Veranstaltungen "Made by Messe Frankfurt" statt. Im Jahr 2009* organisierte die Messe Frankfurt ĂŒber 90 Messen, davon mehr als die HĂ€lfte im Ausland. Auf den 578.000 Quadratmetern GrundflĂ€che der Messe Frankfurt stehen derzeit zehn Hallen und ein angeschlossenes Kongresszentrum. Das Unternehmen befindet sich in öffentlicher Hand, Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com
*vorlĂ€ufige Zahlen fĂŒr das GeschĂ€ftsjahr 2009
Sandra KreĂ
Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Marketingkommunikation Presse/PR/Internet
Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main, Germany
Telefon +49 69 75 75-57 11
Telefax +49 69 75 75-67 57
sandra.kress(at)messefrankfurt.com
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