Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur den Folgen der Finanzkrise 2007
(ots) - Die Finanzbranche hat sich von den Eruptionen
der Jahre 2007/2008 bis heute nicht richtig erholt - was daran
abzulesen ist, dass einige Banken insbesondere im Süden Europas noch
Milliardenhilfe benötigen. Gleichwohl ist in den vergangenen Jahren
einiges geschehen. Die Branche erhielt strengere Regeln. Das Risiko
eines erneuten Finanzkollaps soll so minimiert werden, damit der
Steuerzahler nicht erneut einspringen muss. Unbestritten ist heute,
dass die so genannte Regulierung durch Politik und Aufsichtsbehörden
wie etwa der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) notwendig war. Die
Lücken im System, ausgenutzt durch skrupellose Bankmanager, waren
einfach zu groß - und damit verbunden die Gefahr für die
Volkswirtschaft. Und doch läuft nicht alles rund in Europa - vor
allem aus deutscher Sicht. Es ist fahrlässig, für kleine Sparkassen
und Volksbanken die gleichen Maßstäbe anzulegen wie für
internationale Großbanken. Kleine Institute werden über Gebühr
belastet, ihre Eigenständigkeit dadurch unnötig in Gefahr gebracht.
Hier ist Nachbesserung erforderlich. Deutsche Politiker haben das
Problem erkannt. Die Lösung aber liegt in Brüssel.
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Datum: 28.07.2017 - 21:00 Uhr
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