(ots) - Nach der Ankündigung von SPD-Kanzlerkandidat
Martin Schulz, angesichts der Lage in Italien die Flüchtlingsfrage
zum Wahlkampfthema machen zu wollen, gewinnt im stern-RTL-Wahltrend
als einzige Partei die AfD einen Prozentpunkt hinzu und kommt nun
wieder auf 8 Prozent. Die Union aus CDU und CSU behauptet ihre 40
Prozent und liegt damit weiterhin 18 Punkte vor der SPD, die
unverändert bei 22 Prozent stagniert. Die Linke büßt im Vergleich zur
Vorwoche einen Punkt ein und wäre mit 8 Prozent nicht mehr
drittstärkste Kraft, weil die Grünen und die FDP nach wie vor bei
jeweils ebenfalls 8 Prozent verharren. Auf die sonstigen kleinen
Parteien entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt 23 Prozent.
Bei der Kanzlerpräferenz verliert SPD-Kanzlerkandidat Martin
Schulz im Vergleich zur Vorwoche gleich zwei Punkte und sackt auf
seinen niedrigsten Wert seit seiner Nominierung. Wenn der
Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich nun 21
Prozent aller Wahlberechtigten für ihn entscheiden und unverändert 52
Prozent für Angela Merkel, die damit 31 Punkte vor ihrem
Herausforderer liegt.
Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 24. bis 28.
Juli 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL
2501 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. Diese
Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-RTL-Wahltrend bzw.
stern zur Veröffentlichung frei.
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Telefon 040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine(at)guj.de, oder Matthias
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