(ots) - Die SPD gewinnt im stern-RTL-Wahltrend nach vier
Wochen der Stagnation wieder einen Prozentpunkt hinzu und kommt nun
auf 23 Prozent. Die Union aus CDU und CSU behauptet ihre 40 Prozent,
während die FDP im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt einbüßt auf 7
Prozent. Damit wäre, wenn schon jetzt der Bundestag neu gewählt würde
und nicht erst am 24. September, eine schwarz-gelbe
Regierungskoalition nicht möglich. Denn Union und FDP bekämen
zusammen 47 Prozent - genau so viel wie die übrigen Parteien. Die
Grünen halten weiterhin 8 Prozent, und auch die Linke und die AfD
bleiben bei jeweils 8 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien
entfallen zusammen 6 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und
Unentschlossenen beträgt 24 Prozent, ein Punkt mehr als in der
Vorwoche.
Bei der Kanzlerpräferenz verliert Angela Merkel im Vergleich zur
Vorwoche zwei Prozentpunkte, während SPD-Kanzlerkandidat Martin
Schulz auf seinem niedrigsten Wert seit seiner Nominierung verharrt.
Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich 21
Prozent aller Wahlberechtigten für ihn entscheiden und 50 Prozent für
Angela Merkel, die damit 29 Punkte vor ihrem Herausforderer liegt.
Für keinen von beiden würden 29 Prozent bestimmen - der höchste Wert
seit dem Antritt von Martin Schulz als Kanzlerkandidat.
Datenbasis Wahltrend: Das Forsa-Institut befragte vom 31. Juli bis
4. August 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders
RTL 2503 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten. Diese
Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern-RTL-Wahltrend bzw.
stern zur Veröffentlichung frei.
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