(ots) - Schwierig zu sagen, ab wann autonomes Fahren auf
unseren Straßen stattfinden wird. Ziemlich fest steht, dass es kommen
wird. Die Entwicklung auf diesem Feld ist unglaublich rasant. Genau
deswegen setzt der Automobilzulieferer Hella zunehmend auf offene
Kooperationen mit Entwicklungspartnern, wenn es um Digitalisierung
und autonomes Fahren geht. Der Weg, den die Lippstädter eingeschlagen
haben, scheint ein guter zu sein. Bei Radartechnologie und Software
zur Kamerasteuerung ist Hella Technologieführer. Die Innovationskraft
ist nicht nur deshalb hoch, weil zehn Prozent des Umsatzes, weit über
600 Millionen Euro jährlich, in Forschung und Entwicklung fließen,
sondern auch, weil man sich eben nicht aus Angst vor Know-how-Verlust
abschottet. Es stimmt, Hella ist längst kein Mittelständler mehr,
sondern ein gewichtiger Player und eine starke Marke. An Projekten
wie der Entwicklung des LCD-Scheinwerfers waren aber auch kleinere
Partner beteiligt. Chiphersteller Elmos aus Dortmund oder ein
mittelgroßer Halbleiterproduzent aus dem Schwarzwald. Sich stärker zu
öffnen, wechselnde Entwicklungspartner zu suchen, könnte gerade für
kleinere Unternehmen ein erfolgversprechender Ansatz sein, um im
digitalen Zeitalter nicht abgehängt zu werden.
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