Weser-Kurier:Ãœber die Arbeitnehmer-Umfrage in Bremen schreibt Florian Schwiegershausen:
(ots) - Bremens Arbeitnehmer sind zunehmend gestresst, die
gesundheitlichen Belastungen nehmen zu, und ein Drittel der
Beschäftigten glaubt nicht, bis zur Rente durchhalten zu können. Das
sind einige der Ergebnisse aus der aktuellen Umfrage der
Arbeitnehmerkammer Bremen. Was besonders ist: Diese Umfrage gilt als
repräsentativ. Anfang des Jahres wurden 2000 Personen befragt, die in
Bremen und Bremerhaven arbeiten.
Es ist kein Zufall, dass die Arbeitnehmerkammer den Auftrag für
diese Umfrage im Wahljahr 2017 erteilt hat. Mit diesen Daten will sie
den Finger in die Wunde legen - allerdings auch auf Landesebene.
Dafür hat die Kammer 200000 Euro ausgegeben. Wenn Kritiker fragen,
was die Arbeitnehmerkammer eigentlich macht: Dies ist gut angelegtes
Geld gewesen. Denn das Datenmaterial ist so umfangreich, dass weitere
Auswertungen folgen werden, beispielsweise zum Thema Leiharbeit.
Und auch bei sich selbst will die Kammer schauen, wie sie ihre
Beratungsangebote den Umfrageergebnissen entsprechend anpassen
sollte. Auch das ist gut: Nicht nur mit dem Finger auf andere zeigen,
sondern auch sich selbst kritisch hinterfragen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Leiter Zentraldesk
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion(at)Weser-Kurier.de
Original-Content von: Weser-Kurier, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.08.2017 - 20:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1521155
Anzahl Zeichen: 1505
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Weser-Kurier:Ãœber die Arbeitnehmer-Umfrage in Bremen schreibt Florian Schwiegershausen:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
"Aus Seehofers Sicht macht es durchaus Sinn, auf
die populistische Karte zu setzen. Aber es ist erschreckend, wenn der
Ministerpräsident eines großen Bundeslandes dafür ausgerechnet solch
ein sensibles Thema wählt. Seine platten Vereinfach ...
Die Anwälte der Kundus-Hinterbliebenen haben einen
Fonds zur Finanzierung der Klagen gegen die Bundesregierung
eingerichtet. Wie der Bremer Rechtsanwalt Karim Popal dem Bremer
Weser-Kurier (Sonntagsausgabe) sagte, sollen damit die Kostenrisiken
...
Ein Grenzfall der Demokratie
von Joerg Helge Wagner Es ist ein bislang einmaliger Vorgang in
dieser Republik: Ãœber den Fortgang eines verkehrspolitischen
Großprojekts soll in einem Schlichtungsverfahren entschieden werden -
wie bei einer Tari ...