(ots) - Mobiles Arbeiten bedeutet für die Beschäftigten oft
zusätzliche Stunden, macht sie aber mehrheitlich glücklich. Das ist
das Ergebnis einer Studie vom arbeitgebernahen Institut der deutschen
Wirtschaft. Auch die Bremer Arbeitnehmerkammer berichtet, dass viele
Beschäftigte den Vorteil schätzen, auch von daheim arbeiten zu
können.
Wenn das Kind mal krank ist, sitzt der Angestellte dann eben nicht
im Büro, sondern kann sich von seinem Computer daheim oder von
unterwegs ins System der Firma einwählen. Immer mehr Unternehmen
fördern das, um eben auch den Aspekt von Job und Familie auf diese
Weise besser vereinbaren zu können. Klar ist natürlich auch, dass
davon eben eher Leute mit Bürojob profitieren.
Doch Arbeiten von daheim sollte nicht gleichzusetzen sein mit
ununterbrochener Erreichbarkeit. Auch im Homeoffice soll irgendwann
Feierabend sein. Dazu sollte es gleichzeitig klare Regeln geben, so
wie es auch die Bremer Arbeitnehmerkammer einfordert. Aber viele
Unternehmen sehen es ebenso, dass solche Regelungen notwendig sind.
Und nur Homeoffice ist auch nicht gut, denn gute Ideen entstehen oft
nur gemeinsam im Team mit den Kollegen.
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