(ots) - Nach dem TV-Duell von Angela Merkel und ihrem
SPD-Herausforderer Martin Schulz büßt die Union aus CDU und CSU im
stern-RTL-Wahltrend einen Prozentpunkt ein und kommt nur noch auf 37
Prozent, ihren schlechtesten Wert seit vier Monaten. Die SPD kann
ihre 23 Prozent aus der Vorwoche behaupten. Anders als dem damaligen
SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück vor vier Jahren ist es Schulz
aber nicht gelungen, nach dem TV-Duell den Präferenzwert für seine
Partei zu erhöhen.
Einen Punkt hinzugewonnen hat die Linke, die mit 10 Prozent jetzt
drittstärkste Kraft wäre. Auch die FDP profitiert und legt um einen
Punkt zu auf nun 9 Prozent. Weiterhin 9 Prozent hält die AfD, die
Grünen bleiben unverändert bei 8 Prozent und würden als kleinste
Partei in den Bundestag einziehen. Auf die sonstigen Splitterparteien
entfallen zusammen 4 Prozent, ein Punkt weniger als in der Vorwoche.
Regierungsfähige Mehrheiten hätten damit nur eine Große Koalition
aus CDU/CSU und SPD oder ein Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und
Grünen.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 4. bis 7. September
2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2001
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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