Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Wirtschaftsnobelpreisverleihung
(ots) - Wer kennt ihn nicht, den Homo Oeconomicus, der
mit vielen Grafiken und Tabellen glaubhaft machen will, dass sich die
Nachfrage, der Börsenkurs und die ganze Konjunktur nur so und nicht
anders entwickeln können? Dabei stellte schon Ludwig Erhard fest: 50
Prozent der Wirtschaft sind Psychologie. Ohne Erhards Zutrauen in die
Verbraucher würden wir noch planwirtschaftlich geführt und warteten
wohl weiter auf das Wirtschaftswunder. Sicher: Wenn alle Menschen nur
vernünftig wären, gäbe es keine Raucher, Trinker oder Junkies. Es
gäbe viel weniger Verkehrsunfälle. Der Energieverbrauch wäre viel
niedriger, das Klima stabiler. Aber andererseits: Wer würde sich noch
ein Haustier halten oder mehr Geld als notwendig für eine Bluse
ausgeben? Das Leben wäre grau. Danke, Prof. Thaler, dass Sie diese
allgemeine Erkenntnis wissenschaftlich untermauert haben!
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Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
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Datum: 09.10.2017 - 21:30 Uhr
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