neues deutschland: Katalanische Linkspolitikerin Carme Porta: Die spanische Regierung beeinträchtigt unser Zusammenleben
(ots) - Carme Porta von der Republikanischen Linken
Kataloniens (ERC) hat das Streben vieler Katalanen nach
Unabhängigkeit bekräftigt. "Die Katalanen" seien keine Ethnie, bei
der Unabhängigkeitsbewegung gehe es nicht um "Blut und Boden", sagte
Porta der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland"
(Montagsausgabe). Porta war 1999 erste Parlamentarierin der ERC im
katalanischen Parlament und zudem Mitglied des siebenköpfigen
Exekutivkomitees des 2013 gegründeten »Nationalen Paktes für ein
Referendum«, der den Abspaltungsprozess Kataloniens von Spanien
angestoßen hatte. Die Region sei, so Porta, geprägt von Einwanderung.
"Wir sind eine vielfältige Gemeinschaft. Hier werden 300 Sprachen
gesprochen. Spanien hingegen beeinträchtigt das Zusammenleben mit
aggressiv nationalistischen Mobilisierungen, bei denen Einwanderer
und alle angegriffen werden, die anders sind oder sein wollen",
erklärte sie die Motivation dafür, im 21. Jahrhundert einen eigenen
Nationalstaat zu fordern.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 16.10.2017 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1540627
Anzahl Zeichen: 1316
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
neues deutschland: Katalanische Linkspolitikerin Carme Porta: Die spanische Regierung beeinträchtigt unser Zusammenleben"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
Jeder siebte Mensch hungert - 925 Millionen laut
dem neuesten Welthunger-Index. Die globale Hungerbekämpfung kommt
allen Appellen und Welternährungsgipfeln zum Trotz nicht voran. Das
hat systemische Gründe: die von der Weltbank und dem Internat ...
Kommt es zum allseits befürchteten Währungskrieg
oder nicht? Jene Frage überschattete die Jahrestagung des
Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank. Eine Antwort
vom Washingtoner Treffen zu erwarten, wäre indes vermessen gewesen. ...
D ie von der FDP so lautstark propagierte
Lockerung der Zuverdienstregelungen für Hartz-IV-Bezieher ist gar
keine. Denn ein Großteil der 1,4 Millionen Aufstocker wird leer
ausgehen. So sehen die neuen Regelungen vor, dass nur diejenige ...