(ots) - Die Union aus CDU und CSU, die nach ihrer
Wahlniederlage bei der niedersächsischen Landtagswahl bundesweit auf
31 Prozent abgesackt war, gewinnt im aktuellen stern-RTL-Wahltrend
zwei Prozentpunkte hinzu und kommt nun auf 33 Prozent. Die SPD
hingegen hat ihren Niedersachsen-Bonus schon wieder verspielt: Sie
rutscht im Vergleich zur Vorwoche von 22 auf jetzt 20 Prozent ab.
Die FDP bleibt wie die AfD unverändert bei 11 Prozent, während
sich die Grünen um einen Punkt verbessern können auf ebenfalls 11
Prozent. Die Linke verliert einen Zähler und muss sich mit 9 Prozent
begnügen. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5
Prozent. Der Anteil der Nichtwähler läge mit 23 Prozent unter dem bei
der Bundestagswahl.
Dass die Union wieder zulegen konnte, hat sie vor allem ihrem
Zugpferd Angela Merkel zu verdanken. Denn die CDU-Chefin genießt
enormes Vertrauen bei den Wahlbürgern. Könnte der Kanzler direkt
gewählt werden, würden sich 49 Prozent für sie entscheiden - ein
Punkt mehr als in der Vorwoche. Für Merkel würden nicht nur 92
Prozent der CDU/CSU-Anhänger stimmen, sondern auch
überdurchschnittlich viele 18- bis 25-jährige Erst- und Zweitwähler
(56 Prozent) sowie Frauen (54 Prozent). SPD-Chef Martin Schulz
rangiert bei allen Befragten mit 21 Prozent aktuell 28 Punkte hinter
Merkel. 30 Prozent würden weder Merkel noch Schulz wählen.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 23. bis 27. Oktober
2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2500
repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine
computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.
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