(firmenpresse) - -Briten stimmen doppelt so häufig per Mobiltelefon ab wie die Deutschen
-Aktuelle Zahlen zum Nutzungsverhalten europäischer Mobilfunkkunden
LONDON, 8. März 2006. Gemäss aktueller von M:Metrics vorgelegter Zahlen profitieren Mobilfunkanbieter zunehmend von der Begeisterung, die Reality-TV-Formate bei den Fernsehzuschauern auslösen. Das auf die Untersuchung des Nutzungsverhalten von Mobilfunkkunden spezialisierte US-amerikanische Analystenhaus fand in diesem Zusammenhang heraus, dass sich die Abstimmung bei TV- oder Radio-Votings per Handy vor allem bei den Briten besonderer Beliebtheit erfreut. Frei nach dem Motto "Ich bin ein Voter, holt mich hier raus" beteiligen sich 21,8 Prozent aller britischen Mobiltelefonierer (8,9 Millionen) im vergangenen Quartal mindestens einmal monatlich per SMS an einer TV- oder Radio-Abstimmung. Die deutschen Handy-Nutzern üben sich hingegen noch in Zurückhaltung: Nur 12,1 Prozent (5 Millionen) nahmen in dem untersuchten Zeitraum an solchen Votings teil. Die amerikanischen Mobilfunknutzer bilden mit nur 7 Prozent (12,3 Millionen) das Schlusslicht.
SMS vor allem bei den Europäern unverzichtbar für die Kommunikation
Die Ergebnisse der jüngsten Befragung europäischer Mobilfunkkunden belegte zudem erneut, das die Kommunikation per SMS vor allem für Europäer unverzichtbar ist. 79,2 Prozent aller deutschen und 83,6 Prozent aller britischen Mobilfunkkunden nutzen mindestens einmal pro Monat diesen schnellen Weg, um kurze Nachrichten auszutauschen. Auch der Erhalt von News und Informationen per Textmitteilung wird gut angenommen. Allerdings zeigen sich hier Unterschiede: Nutzen 7 Prozent der Briten bereits diese Möglichkeit, so sind es in Deutschland bislang nur 4 Prozent.
Zitat
"In Grossbritannien sind Reality-Formate wie "Big Brother" oder "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" derzeit die Quotenbringer Nummer eins. Dies erklärt, warum die Briten gegenüber den Deutschen in Sachen TV- oder Radio-Voting per SMS vorne liegen. Die Zuschauer aktiv in das Geschehen einzubeziehen ist ein Traum, den die Programmgestalter schon seit langem hegen. Mobiltelefone eröffnen Ihnen hierfür neue Möglichkeiten und die Akzeptanz der Zuschauer scheint gegeben."
Paul Goode, Vice President und Senior Analyst von M:Metrics Ltd
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Kurzprofil M:Metrics: M:Metrics ist die erste Instanz bei der Ermittlung aussagekräftiger Daten zum Mobilfunkmarkt. Das Unternehmen konzentriert sich als einziges Analystenhaus darauf, das Verhalten von Mobilfunkkunden zu untersuchen. M:Metrics stellt präzise Kennziffern zur tatsächlichen Inanspruchnahme von mobilen Inhalten und Anwendungen zur Verfügung. Dabei bauen die Marktforscher auf bewährte Methodiken zur Messung des Medienverhaltens im mobilen Markt. M:Metrics monatlicher Informationsdienst gibt Kunden alle erforderlichen Daten an die Hand, die für die Entwicklung neuer, gewinnbringender Geschäftsstrategien erforderlich sind. Auch lässt sich die Leistung von Mitbewerbern und Partnern dank feststehender, vergleichender Benchmarkwerte besser einschätzen. M:Metrics ist ein privatgeführtes, mit Investorkapital finanziertes Unternehmen. Neben dem Hauptsitz in Seattle ist das Unternehmen mit weiteren Niederlassungen in San Francisco und London vertreten.
M:Metrics Data: Die von M:Metrics veröffentlichten Studien geben Aufschluss über die Grösse des Mobilfunkmarktes, die genutzten Inhalte und Anwendungen sowie die Verbreitung mobiler Endgeräte. Die Sammlung demographischer Daten ist ebenfalls Teil der Untersuchungen. Die Zahlen basieren auf kontinuierlichen Befragungen, die das Unternehmen basierend auf repräsentativen Stichproben unter Mobilfunkkunden in den einzelnen Ländern durchführt und monatlich aktualisiert.
Die in dieser Pressemitteilung vorgelegten Zahlen stellen Auszüge der jetzt erfolgten ersten europäischen Benchmark-Untersuchung dar. Die Ergebnisse fassen die im Rahmen einer repräsentativen Umfrage erhaltenen Antworten von Mobilfunkkunden zusammen. Neben detaillierten Angaben zu verwendeten mobilen Endgeräten sowie deren Ausstattung und Funktionsumfang, lässt sich die momentane und zurückliegende Nutzung von Mobiltelefonanwendungen und -inhalten ablesen. Die bei jeder Stichprobe gesammelten Daten werden statistisch ausgewertet und auf die Gesamtzahl der Mobilfunknutzer im jeweiligen Land hochgerechnet.