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Business Insights an der EMS Mainz

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Dr. Georg Welbers, Leiter Veranstaltervertrieb der Thomas Cook AG, „Vertriebsfunktionen eines touristischen Reiseveranstalters - Bedeutung von Vergütungsmodellen“

(firmenpresse) - Unternehmen der Tourismusbranche beschäftigen sich derzeit besonders mit den Folgen der verheerenden Aschewolken des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull. Einige Reiseveranstalter klagen über ihre hohen finanziellen Verluste, andere sprechen von einem möglichen Imagegewinn. Denn Touristen, die ihre Reise über einen traditionellen Veranstalter gebucht hatten, profitierten von zahlreichen Extras wie kostenfreie Hotelübernachtungen und kompetente Betreuung am Urlaubsort. Individualtouristen, die ihre Reise zu Hause am Rechner planten und buchten, waren dagegen bei der sich kompliziert gestaltenden Rückreise vollkommen auf sich allein gestellt.

Studienleiter Prof. Dr. Ronny A. Fürst freute sich besonders, dass ein Top-Manager aus dem Touristikbereich den Studierenden der European Management School (EMS) Mainz und Gästen im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Business Insights“ exklusive Einblicke in sein spannendes Tätigkeitsfeld gewährte. Dr. Georg Welbers, Leiter Veranstaltervertrieb der Thomas Cook AG, referierte in der Aula der EMS über das Thema „Vertriebsfunktionen eines touristischen Reiseveranstalters – Bedeutung von Vergütungsmodellen“.

Zunächst gab Dr. Welbers seinen Zuhörern Einblicke in die überaus erfolgreiche Geschichte der Thomas Cook AG mit Sitz in Oberursel bei Frankfurt. In Deutschland ist die Thomas Cook AG der zweitgrößte Anbieter von touristischen Leistungen und Produkten. Zum Unternehmen gehören mit Neckermann Reisen, Thomas Cook Reisen und Bucher Last Minute führende und renommierte Veranstaltermarken sowie die Freizeitfluggesellschaft Condor. Im Veranstaltermarkt hält die Thomas Cook AG in Deutschland einen Marktanteil von mehr als 20 Prozent. „Betrachtet man die Entwicklung des touristischen Marktes, fällt auf, dass die Anzahl der stationären Agenturen, d.h. der Reisebüros, im Laufe der Jahre stetig abgenommen hat“, erklärte Welbers. Gleichzeitig stieg der Anteil der online gebuchten Reisen. Dennoch ist sich Welbers sicher, dass eine kompetente Beratung auch in Zukunft dominant für die Entscheidung sein wird, ob eine Reise gebucht wird oder nicht.




Die touristischen Produkte der Thomas Cook AG sind in rund 12.000 Reisebüros in Deutschland buchbar. Deshalb ist es auch für die Thomas Cook AG besonders wichtig, diese Reisebüros langfristig an sich zu binden: Die Marken Neckermann Reisen, Thomas Cook Reisen und Bucher Last Minute sollen aufgrund der breiten Produktvielfalt und des sehr guten Preis-Leistungsverhältnisses beliebte Partner der Reisebüros sein. Dieser Aufgabe widmet sich Dr. Georg Welbers täglich mit seinen Mitarbeitern. „Bei den Vertriebsfunktionen geht es um Beratung, Bewerbung, Bindung und Bezahlung“, resümierte Welbers. Dekoration, Plakate, Handzettel und Angebotshinweise sichern beispielsweise die Marken- und Produktwahrnehmung am Point of Sale. Darüber hinaus erhalten Reisebüros ständig Informationen zu Neuheiten, Veranstaltungen und Angeboten. Aber auch die Provision ist für die Vertriebspartner eine bedeutende Entscheidungsgröße. Ziel der Vertriebsfunktionen sei immer Informationsvermittlung, Sympathiegewinnung und Umsatzerzielung, sagte Welbers. Da die Reisebüros als Vermittler auftreten, regeln Vergütungsmodelle die Bezahlung der Vertriebspartner für die Vermittlungsleistung in Sachen Veranstalterprodukt. „Im Wettbewerb zwischen den touristischen Veranstaltern herrscht eine starke Heterogenität der Vergütungsmodelle. Umso wichtiger ist deshalb die eindeutige Positionierung der eigenen Marke“, betonte Welbers. Provisionen sind somit ein wesentlicher Erfolgsfaktor im Markt. Die Thomas Cook AG arbeitet mit einem sogenannten Chancenmodell, indem ein Malus nicht bestraft wird – im Gegensatz zu der Firmenpolitik anderer Veranstalter. Im Jahre 2009 hat die Thomas Cook AG die Einstiegsprovision im B-Sortiment erhöht und einen niedrigeren Einstieg als zusätzliche Unterstützung für die Reisebüros in schwierigen Zeiten geschaffen. Ziel sei dabei gewesen, wesentlich attraktivere Konditionen als viele Mitbewerber zu bieten – was der Thomas Cook AG auch gelungen ist.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die EMS ist die wissenschaftliche Management School der Cologne Business School, die zu den besten deutschen Wirtschafts-Fachhochschulen zählt. Ihre innovativen Studienprogramme sind staatlich anerkannt und tragen darüber hinaus das Gütesiegel der internationalen Akkreditierungsagentur FIBAA.

Die Studiengänge der EMS beginnen immer zum Wintersemester und führen nach sechs Semestern zum Studienabschluss Bachelor of Arts. Die EMS bietet die Bachelorprogramme „International Business“ (Studiensprache 50% in Englisch, 50% in Deutsch), „International Culture and Management“ (Studiensprache 50% in Englisch, 50% in Deutsch), „General Management“ (Studiensprache Deutsch) sowie Masterprogramme an.



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Mombacher Str. 76-80, 55122 Mainz

Sarah Schmitt
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Bereitgestellt von Benutzer: marketingems
Datum: 05.05.2010 - 16:35 Uhr
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Ansprechpartner: Hubertus Everling
Stadt:

Mainz


Telefon: 06131 / 88 0 55 - 31

Kategorie:

Urlaub & Reisen


Meldungsart: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 05.05.2010

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