Droht eine weltweite Prozesslawine? Oder ist wieder einmal viel Lärm um Nichts?
(firmenpresse) - Nach der Aufregung um Google „Street View“ will ein in Berlin ansässiger Medienanwalt auch den Dienst „Google Earth“ rechtlich prüfen lassen. Damit wird er vermutlich auf Granit beißen und Millionen von Fans, die „Google Earth“ regelmäßig nutzen, müssen sich voraussichtlich keine Sorgen über eventuelle Einschränkungen machen.
Alarmierende Meldungen aus den USA machten vor kurzem die Runde: So fürchten Hunderttausende von Hausbesitzern mit schwarz gebauten Swimmingpools, dass sie plötzlich Besuch von einem Vertreter der Baubehörde bekommen. Angeblich haben US-Behörden damit begonnen, die Städte der USA mittels Google Earth nach illegalen Bauten zu durchforsten.
Das Beispiel zeigt, wie eine der genialsten Anwendungen des Internets missbraucht werden kann. Ein Verzicht auf „Google Earth“ wäre indessen nicht der richtige Weg. Vielmehr ist der Dienst bei Surfern gerade deswegen so beliebt, weil sich exotische Ziele, die man in Wirklichkeit selber niemals in die Reiseplanung aufnimmt, bequem vom heimischen Sofa virtuell besuchen lassen.
Über die spannendsten und lohnenswertesten Ziele, die die sich mit „Google Earth“ per Mausklick ansteuern lassen, ist gerade ein aktuelles Buch mit vielen Tipps erschienen. Die Daten zum Buch: „Die 40 kuriosesten Inseln“. BoD GmbH, Norderstedt 2010, 116 Seiten mit farbigen Abbildungen, ISBN: 3839156874, Preis EUR 13.90. Link zum Buch: http://www.amazon.de/gp/product/3839156874/ref=cm_cr_asin_lnk
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