(ots) - Nach Angaben des Kunstmagazins art rangiert der
Kunst- und Antikraub nach Drogen, Geldwäsche und Handel mit Waffen
auf Platz vier der internationalen Verbrechen mit einem jährlichen
Schaden von sechs Milliarden Dollar. Der Gründer des Art Crime Teams
beim amerikanischen FBI Robert Wittmann hat nach eigenen Schätzungen
im Laufe seiner 20-jährigen Karriere Kunst im Wert von 225 Millionen
Dollar aufgespürt. Jetzt packt er in seinen Memoiren "Priceless" über
seine Zeit beim FBI aus. Dies berichtet art in seiner aktuellen
Ausgabe.
Wittmann war im Jahr 2000 "undercover" als angeblicher
Unterhändler unterwegs, als er ein Selbstportrait von Rembrandt im
Wert von 36 Millionen Dollar, das bewaffnete Männer aus dem
Nationalmuseum in Stockholm gestohlen hatten, auftat. Der Ex-Agent
löste auch den größten Kunstdiebstahl in Spanien, bei dem Werke von
Meistern wie Goya und Pissarro verschwunden waren. Obwohl Wittmann in
seinem Buch betont, dass die meisten Kunstdiebe nicht besonders
kultiviert sind und bei weitem nicht so gut aussehen wie Pierce
Brosnan im Kunstkrimi "Die Thomas Crown-Affäre", meldete
Hollywoodstar Brosnan Interesse an, aus den Lebenserinnerungen eine
Fernsehserie zu machen.
art ist Europas größtes Kunstmagazin und Marktführer im Segment
der Kunstzeitschriften. Die monatlich erscheinende Zeitschrift
informiert auf journalistisch anspruchsvolle, verständliche und
unterhaltsame Weise über alle wichtigen Ereignisse, Entwicklungen und
neuen Trends der internationalen Kunstszene. Neben Malerei, Plastik
und Architektur wird auch über jüngere Gattungen wie Fotografie,
Videokunst, Design und CrossCulture berichtet.
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