Runder Tisch: Politik und Unternehmen diskutieren Forsa-Ergebnisse mit Fahranfängern
(firmenpresse) - Berlin, 16.9.2010. Knapp 90 Prozent der jungen Erwachsenen fühlen sich rund um das Thema "Alkohol am Steuer" aufgeklärt, so eine von InBev beauftragte aktuelle Forsa-Umfrage . Doch zwei von drei (75 %) der 18- bis 25-Jährigen kennen jemanden, der bereits alkoholisiert Auto gefahren ist. Wie können die Fahrnovizen optimal und nachhaltig erreicht werden? Was ist ihnen selbst dabei wichtig?
Genau mit diesen Fragen beschäftigten sich gestern bei einem Runden Tisch in Berlin der stellvertretende Vorsitzende des Verkehrsausschusses Volkmar Vogel (CDU) sowie InBev Deutschland-Chef Chris Cools. Zusammen mit Vertretern des ADAC und des Projektes "Mobil? Aber sicher!" diskutierten sie mit jungen Fahranfängern das Thema "Alkohol am Steuer".
Die Diskussionsrunde zeigte, wie wichtig dabei die Kommunikation auf Augenhöhe ist. Maßnahmen, die sich mit einem erhobenen Zeigefinger an die 18- bis 25-Jährigen richten, werden großteils ignoriert. Zielführend und nachhaltig ist der Austausch mit und unter Freunden. "Hier müssen Politik und Wirtschaft an einem Strang ziehen, in der Prävention gemeinsam aktiv sein und sich austauschen", so Volkmar Vogel. "Zum verantwortungsvollen Umgang mit unseren Produkten gehört auch der Verzicht in bestimmten Situationen, wie zum Beispiel am Steuer eines Fahrzeugs", erklärte Cools. Neben einer entsprechenden Vermarktung der Produkte setze das Unternehmen auf Präventionsmaßnahmen, die in der Zielgruppe ankommen.
InBev erweitert "Geklärt, wer fährt!" um Botschafter-Programm
Im Oktober wird die Aufklärungskampagne von InBev "Geklärt, wer fährt!" um ein Programm erweitert, das junge Fahranfänger als Multiplikatoren einbindet. Nach einem speziellen ADAC-Fahrsicherheitstraining und einer Kurz-Ausbildung informieren diese im Austausch mit Gleichaltrigen über die Gefahren des Alkoholkonsums im Straßenverkehr und geben ihre Erfahrungen weiter.
Das Unternehmen setzt damit auf das bekannte Peer-Education-Modell. Bereits seit drei Jahren führt InBev mit seiner Marke Beck"s das "Geklärt, wer fährt!"-Programm zur Förderung der Punktnüchternheit bei jungen Fahrern durch. Dabei sprachen junge Projektteams Diskothekenbesucher direkt vor Ort an und motivierten zur Teilnahme an "Geklärt, wer fährt!". Mit Erfolg: In den letzten beiden Jahren wurden so mehr als 67.000 junge Menschen erreicht, von denen sich 87 Prozent der Fahrer an der Initiative beteiligten und klar zu 0,0 Promille am Steuer bekannten. Ein Ergebnis, an das InBev in diesem Jahr anknüpfen möchte.
Ãœber InBev Deutschland
InBev Deutschland (u.a. Beck"s, Franziskaner, Hasseröder) mit Sitz in Bremen ist ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Braukonzerns Anheuser-Busch InBev (ABI). Mit einem Absatzvolumen von rund neun Millionen Hektolitern ist InBev Deutschland die Nummer 2 im deutschen Biermarkt. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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