(ots) - Das Zusammenspiel von CRM und Social Web sei eine
qualitative Erweiterung der Kundenbeziehung, betont Prof. Dr. Armin
Töpfer vom Lehrstuhl für marktorientierte Unternehmensführung an der
Technischen Universität Dresden in der Oktoberausgabe der Marketing-
und Vertriebszeitschrift "acquisa" aus der Haufe Mediengruppe.
Unternehmen bewegten sich im Social Web in einem Umfeld, in dem es
primär nichts zu verkaufen gebe. Es gehe eher um Glaubwürdigkeit und
Vertrauen. Dabei sollten sich die Firmen den Themen ernsthaft und
nachhaltig stellen, denn die Zielgruppen hätten ein "gutes
Gedächtnis", so Töpfer im Interview.
Er rät den Unternehmen, die Kundenbetreuung im Social Web als
gezielte Öffentlichkeitsarbeit "mit offenem Visier" anzusehen und
sich dabei aber auch gut zu überlegen, welche Online-Netzwerke für
sie interessant sind und wie die Inhalte zu bewerten sind. Das
bedeutet, dass sie für die Auswertung eine Art Matrix entwickeln
müssen, um fundierte Ergebnisse zu erhalten. Des Weiteren gibt er zu
bedenken, dass Firmen nur Mitarbeiter, die mit den Zielgruppen
sprechen können, mit diesen Aufgaben betrauen sollten und sie
organisatorisch relativ hoch aufgehängt sein sollten.
Das gesamte Interview lesen Interessierte in der aktuellen
Oktoberausgabe der "acquisa".
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Christoph Pause
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