(ots) - Im Zusammenhang mit der so genannten
Bespitzelungsaffäre bei der HSH Nordbank hat Peter Wiedemann,
Vorstand der Prevent AG, die Vorwürfe gegen sein Unternehmen
zurückgewiesen: "Wir haben weder im Auftrag der HSH Nordbank noch
anderer Mandanten Politiker oder Mitarbeiter bespitzelt", sagte
Wiedemann am Dienstag, 2. November, in der Sendung "NDR aktuell" im
NDR Fernsehen. Damit wies er den Vorwurf zurück, im Auftrag des
HSH-Vorstandsvorsitzenden Dirk Jens Nonnenmacher mit gesetzeswidrigen
Methoden Informationen über Kritiker und Mitglieder aus der
Führungsebene der HSH Nordbank gesammelt zu haben. "Was uns
unterstellt wird, dass wir bespitzelt hätten, weisen wir zurück", so
Wiedemann in "NDR aktuell". Und weiter: "Herr Nonnenmacher hat uns
gesagt, er hat uns keinen solchen Auftrag gegeben. Wir haben einen
solchen auch nicht erhalten."
Gegenüber "NDR aktuell" führte der Vorstand der Prevent AG aus,
was sein Unternehmen unter Risikoanalyse verstehe: Mitarbeiter von
Prevent besuchten Veranstaltungen und informierten ihren Mandanten
darüber, was dort passiere, ob beispielsweise Flugblätter kursierten,
die auf ein Sicherheitsrisiko hindeuteten. Auch die Darstellung des
Auftraggebers in den Medien werde von der Prevent AG unter die Lupe
genommen.
2. November 2010/IB
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