Die Lebensmittelvielfalt in den Supermärkten steigt stetig. Wir können mittlerweile zwischen 15.000–20.000 verschiedenen Lebensmitteln wählen. Die Ansprüche der Verbraucher steigen. Dazu zählt auch, dass sie auf den ersten Blick erkennen können, wie ein Lebensmittel produziert wurde.
(firmenpresse) - Der Verbraucher soll trotz wachsender Vielfalt auf dem Lebensmittelmarkt nicht die Orientierung verlieren. So kommt es, dass wir immer häufiger Gütesiegel wie „Bio“, „QS – Ihr Prüfsystem für Lebensmittel“, die DLG-Medaillen oder sogar „Halal“ auf unseren Lebensmitteln finden. Sie sollen den Verbraucher auf den ersten Blick über die Art des Lebensmittels informieren und Sicherheit bei seiner Wahl geben. Vegetarier beispielsweise müssen durch das „V-Label“ nicht mühsam jede Zutatenliste durchgehen, um festzustellen, ob sie ein Lebensmittel essen können. Mit dem „V-Label“ dürfen nur Produkte gekennzeichnet werden, die keine Zutaten von getöteten Tieren enthalten und damit auch nicht hergestellt wurden (z. B. Gelatine zur Klärung).
Möchte ein Lebensmittelhersteller nun einbestimmtes Gütesiegel führen, muss er ganz bestimmte Anforderungen vor und während der Produktion erfüllen. Für jedes einzelne Label gibt es genau festgelegte Vergabeverfahren. Außerdem entstehen ihm jeweils unterschiedliche Kosten.
Für den Verbraucher wird es mit zunehmender Vielfalt der unterschiedlichen Gütesiegel immer schwieriger, sofort auf den ersten Blick zu erkennen, was ein Label genau aussagt. Unter welchen Bedingungen das Lebensmittel beispielsweise produziert wurde und auch wie verbreitet das Gütesiegel eigentlich ist.
Dr. Sylvia Pfaff gibt in dem Buch „Gütesiegel auf Lebensmitteln – Was sagen Labels wie Bio, Halal oder IFS aus?“ eine klare Übersicht über die gängigsten Lebensmittellabels. Das Buch zeigt dem Lebensmittelhersteller die Produktionsbedingungen und mögliche entstehende Kosten. Es hilft aber in gleichem Maße dem Verbraucher, herauszufinden, was ein bestimmtes Label überhaupt aussagt. „Zur einfacheren Suche wurden alle Labels alphabetisch angeordnet, auch wenn sie unterschiedlichen Bereichen zugeordnet wurden. Eine erschöpfende Auflistung aller Labels ist im Rahmen dieses Buches nicht möglich. Wir haben uns zunächst auf die Lebensmittellabels aus Deutschland beschränkt.“, so Sylvia Pfaff. Eine Einschätzung über die Bedeutung der einzelnen Gütesiegel wird dem Leser auch mitgegeben. Dies vereinfacht die Auswahl eines Labels erheblich – egal ob als Produzent oder Verbraucher.
Das Buch „Gütesiegel auf Lebensmitteln – Was sagen Labels wie Bio, Halal oder IFS aus?“ erscheint Anfang Dezember im readL.media-Verlag. Sie können es aber bereits unter www.read-l-media.de vorbestellen.
Die readL.media GmbH ist ein Fachverlag für die Themen Qualitätsmanagement und Lebensmittelhygiene mit Sitz in Hamburg. Sie bietet individuelle Unterstützung für Unternehmen aus der Lebensmittelbranche. Neben Downloadmodulen für Hygieneschulungen bietet readL.media Fachliteratur und Seminare zu Themen wie Lebensmittelhygiene, HACCP und Qualitätsmanagement an. Der Fachverlag legt höchsten Wert auf die praxisorientierte Anwendungsmöglichkeit seiner Produkte. Alle Autoren und Referenten kommen aus der Praxis, haben langjährige Erfahrungen und schreiben für die Praxis. Qualitätsmanager und Hygienebeauftragte in Unternehmen haben mit readL.media einen fachkompetenten Partner, der ihnen in ganz Deutschland beratend zur Seite steht. Probleme und Unsicherheiten können direkt vor Ort gelöst werden, denn readL.media bietet ihren Kunden zusätzlich persönliche Beratungen und InHouse Schulungen an.
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Tel.: 040 / 33 98 72 70
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E-Mail: info(at)read-l-media.de
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