(ots) - Das rasante Wachstum der deutschen Wirtschaft und
die guten Nachrichten vom Arbeitsmarkt heben auch die Stimmung der
Deutschen. Nach dem Sorgenbarometer des Hamburger Magazins stern
fürchten derzeit nur noch 35 Prozent der Bürger, dass die
Arbeitslosigkeit steigen könnte. Während der Weltwirtschaftskrise im
März 2009 lag die Angst um die Jobs mit 67 Prozent Nennungen noch an
erster Stelle, selbst vor einem Jahr fürchteten dies noch 59 Prozent.
Auf Platz eins der Sorgen liegt wie beim vorangegangenen
Sorgenbarometer vor drei Monaten die Angst, dass die Staatsschulden
ins Immense steigen könnten - 61 Prozent der Deutschen gaben dies an.
Auf den weiteren Plätzen folgen die Sorge um die Renten (57 Prozent
Nennungen) und die Furcht, dass unsere Politiker mit den Problemen
überfordert sind (ebenfalls 57 Prozent). An vierter Stelle steht die
Angst, dass die Kinder in Deutschland keine vernünftige Ausbildung
bekommen (53 Prozent). Davor, dass die Preise beziehungsweise
Lebenshaltungskosten steigen könnten, haben 47 Prozent der Befragten
Angst. Jeder Fünfte (20 Prozent) ist besorgt, er könne Opfer einer
kriminellen Gewalttat werden - diese Furcht rangiert damit an letzter
Stelle.
Datenbasis: 1002 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger am 10.
und 11. November 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 3
Prozentpunkte. Institut: Forsa. Auftraggeber: stern. Die Vorabmeldung
ist nur mit der Quellenangabe stern frei.
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