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Produktiver, zufriedener, günstiger: Immer mehr Unternehmen setzen auf mobile Arbeitsplätze - Zeit und Ort der Arbeitsleistung rücken in den Hintergru

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Mobile Arbeitsplätze führen zu Produktivitätssteigerungen von 25 Prozent, gleichzeitig lassen sich Kosten um 16 Prozent senken. Und sie kommen bei den Mitarbeitern an: Wer zuhause, unterwegs beim Kunden oder in anderen neuen Modellen arbeitet, ist um 15 bis 25 Prozent zufriedener als die Kollegen im Büro.

(firmenpresse) - Hamburg/Düsseldorf, 13. Dezember 2010 - Mobile Arbeitsplätze führen zu Produktivitätssteigerungen von 25 Prozent, gleichzeitig lassen sich Kosten um 16 Prozent senken. Und sie kommen bei den Mitarbeitern an: Wer zuhause, unterwegs beim Kunden oder in anderen neuen Modellen arbeitet, ist um 15 bis 25 Prozent zufriedener als die Kollegen im Büro. Das hat eine Studie der Managementberatung Steria Mummert Consulting http://www.steria-mummert.de ergeben.

Mobile Arbeitsplätze haben vielfältige Ausprägungen: Der Heimarbeitsplatz für junge Väter fällt ebenso darunter wie die Arbeit im Satellitenbüro. Bisher allerdings arbeiten nur drei bis sieben Prozent der Arbeitnehmer ausschließlich mobil. „Diese Zahl wird in den kommenden Jahren rasant zunehmen: 2020 könnte der Anteil der Mobile Workers bereits bei 20 Prozent liegen“, so die Prognose von Alexander Kaszubiak, Senior Consultant bei Steria Mummert Consulting. „Denn aufgrund der wachsenden Vernetzung der Wirtschaft werden solche mobilen Arbeitsplätze für die Unternehmen immer wichtiger. Die Mitarbeiter sollen zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein.“ So richten beispielsweise immer mehr Unternehmen Arbeitsplätze bei ihren Lieferanten ein und Dienstleister arbeiten zur Projektunterstützung über lange Zeit im Büro der Kunden. „Zeit und Ort der Arbeitsleistung rücken immer mehr in den Hintergrund, was zählt ist der pure Erfolg. Die Stechuhr wird bald ein Relikt der einstigen ‚Gesichtskontrolle’ durch die Chefs sein. Technische Möglichkeiten lassen die Notwendigkeit eines Arbeitsplatzes immer mehr verblassen“, befindet auch die österreichische Tageszeitung Der Standard http://www.standard.at.

Längst können den Mobile Workers dabei alle Programme und Informationen zur Verfügung gestellt werden, über die auch ihre Kollegen in den Firmenbüros verfügen, beispielsweise mit Hilfe von Cloud Computing. Und über elektronische Akten sind Mitarbeiter von überall aus in der Lage, gemeinschaftlich an Projekten zu arbeiten. „Vor allem in größeren Unternehmen ist die Integration von Mitarbeitern außerhalb der Unternehmensstandorte oder Firmenzentralen längst etabliert. Das gilt für Kollegen im Homeoffice, aber auch für mobile Mitarbeiter, die von wechselnden Standorten aus agieren“, so die Markterfahrung von Udo Nadolski, Geschäftsführer des auf Technical Recruitment und Outsourcing Services spezialisierten Beratungshauses Harvey Nash http://www.harveynash.de in Düsseldorf. „Neben Kosten- und Zeitersparnis gewinnen die Unternehmen an Flexibilität, zumal die mobilen Kollegen fast ständig erreichbar sind dank Smartphones, Handhelds oder Notebooks, über die sie ihre Geschäftsprozesse jederzeit abwickeln können“, erläutert der Personalexperte.





Die Unternehmen, so die Experten von Steria Mummert Consulting, hätten dabei jedoch einen ausreichenden Datenschutz und die IT-Sicherheit zu gewährleisten. Zudem gelte es, auch das Wohl der mobilen Beschäftigten im Auge zu behalten. So müssten auch im Homeoffice die gesetzlichen Arbeitsschutzbestimmungen gelten. Spezielle Schulungen für diese Mitarbeiter zu Themen wie Zeitmanagement, Stressbewältigung und Selbstmanagement könnten zudem sinnvoll sein, um einer möglichen Selbstausbeutung vorzubeugen und die Work-Life-Balance zu gewährleisten.



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Datum: 15.12.2010 - 10:59 Uhr
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