Die gesamtwirtschaftliche Erholung, der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt und die stabile Verbraucherstimmung haben die Rahmenbedingungen für den Einzelhandel im Lauf des Jahres deutlich verbessert. Sie sind derzeit so gut wir seit Beginn der Wirtschaftskrise nicht mehr. Mit einem nominalen Umsatzplus von rund 3 bis 4 Prozent schloss der Schuhfachhandel das erste Halbjahr dabei deutlich besser ab als der Einzelhandel insgesamt, für den das Statistische Bundesamt ein nominales Umsatzplus von „nur“ 1,8 Prozent errechnete.
(firmenpresse) - Nach Jahren tendenzieller Stagnation mit geringen Ausschlägen nach oben und unten wird 2010 endlich wieder ein ausgesprochen gutes Jahr für die Schuhbranche.
Die gesamtwirtschaftliche Erholung, der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt und die stabile Verbraucherstimmung haben die Rahmenbedingungen für den Einzelhandel im Lauf des Jahres deutlich verbessert. Sie sind derzeit so gut wir seit Beginn der Wirtschaftskrise nicht mehr. Mit einem nominalen Umsatzplus von rund 3 bis 4 Prozent schloss der Schuhfachhandel das erste Halbjahr dabei deutlich besser ab als der Einzelhandel insgesamt, für den das Statistische Bundesamt ein nominales Umsatzplus von „nur“ 1,8 Prozent errechnete.
Es zeigt sich, dass der Schuhhandel in diesem Jahr nicht nur von der gesamtwirtschaftlichen Erholung profitierte, sondern auch von den günstigen Witterungseinflüssen. So führte der lange Winter zu Beginn des Jahres zu guten Abverkäufen winterfester Schuhe und auch die Wochen mit anhaltend heißen Temperaturen im Sommer ließen die Kassen ordentlich klingeln. Auch für den Endspurt in diesem Jahr ist die Branche positiv eingestellt. Für die Schuhbranche rechnen Experten für das gesamte Jahr 2010 mit einem Umsatzplus von 3 bis 4 Prozent, ein für die Branche schon lange nicht mehr erreichtes Ergebnis. Der frühe Wintereinbruch sowie aktuelle modische Impulse dürften dieses Ergebnis dabei noch weiter begünstigen.
Die neue Lust auf Schuhe dokumentieren auch die Ergebnisse der im Herbst 2010 in Kooperation von bbw Marketing und jomondo research durchgeführten Konsumenten-Befragung. Demnach gaben 43% der Befragten an, in diesem Jahr mehr Geld für Schuhe auszugeben als im Vorjahr; ein sowohl im Vergleich zu anderen Konsumfeldern als auch im Vergleich zu früheren Befragungen herausragender Wert.
Bei insgesamt positiven Rahmenbedingungen für die Branche geht der Wettbewerb unter den Anbietern jedoch mit unverminderter Härte weiter. Die „Großen“ der Branche expandieren mit überdurchschnittlichen Zuwachsraten zu Lasten des mittelständischen Fachhandels. Neben der globalen Konzentration, an der auch im Schuhhandel kein Zweifel mehr besteht, gibt es jedoch noch die Firmenkonjunkturen im Schuhhandel. Jene Unternehmen, die mit innovativen Konzepten überaus erfolgreich am Markt präsent sind. Nicht immer ist Größe dabei das ausschlaggebende Kriterium für Erfolg. Erfolgreich sind diejenigen, die mit ausgefeilten Betriebstypenkonzepten, speziell ausgerichtet auf ausgewählte Zielgruppen am Markt agieren. Klassische Vollsortimenter, zumeist eher flach als tief sortiert und ohne klare Positionierung, bekommen zunehmend Schwierigkeiten. Die Lösung heißt Generational-Marketing!
Die Zielgruppen werden heute immer differenzierter. Im Extremfall sieht sich der einzelne Kunde als Zielgruppe, und in der heutigen Zeit muss er tatsächlich als „Zielgruppe“ angesehen werden. Die Voraussetzung für die Implementierung von zielgruppenorientierten Betriebstypenkonzepten ist allerdings die genaue Kenntnis der entsprechenden Zielgruppen.
Die aktuelle bbw-Studie mit den Befragungsergebnissen liefert eben diese Trendaussagen zu einzelnen Zielgruppen bzgl. ihres Ausgabe- und Konsumverhaltens beim Kauf von Schuhen. Eingebettet werden diese Zielgruppenanalysen in die Gesamtschau der Schuhbranche mit Distribution inkl. Detailbetrachtung der aktuell wichtigsten Anbieter und deren Erfolgsstrategie. Unter dem Stichwort „Handel im Wandel“ werden darüber hinaus die sich abzeichnenden Trends für die zukünftige Distribution dargestellt und analysiert. Ein Szenario über die voraussichtliche weitere Entwicklung der Schuhbranche unter Berücksichtigung wichtiger Einflußfaktoren liefert ebenfalls eine wichtige Grundlage für zukunftsorientiertes Marketing. Der Abdruck des Presseberichtes ist kostenlos. Weitere Informationen zur Studie stehen im Internet auf der Homepage von bbw Marketing.
bbw Marketing Dr. Vossen zählt in Deutschland zu den bedeutenden Studienanbietern.
Die bbw Studienschwerpunkte sind Multi-Client-Studien mit vertriebsrelevanten Informationen in allen Konsumgüterbranchen, Multi-Client-Studien im Bereich Finanzdienstleistungen sowie Individualstudien für spezifische Unternehmensbedürfnisse.
Auf der Basis von Befragungen und Desk Research stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt der Studien:
Marktforschung:
Wo gibt der Verbraucher für was sein Geld aus?
Motivationsforschung:
Warum gibt der Verbraucher sein Geld für welche Waren aus?
Trendforschung:
Welche Konsumententrends spielen aktuell eine Rolle?
Szenarioforschung:
Wie wird sich der Verbraucher in der Zukunft verhalten?
Handelmarketing:
Wie kann der Handel den Verbraucher für sich gewinnen?
Die wichtigen Spezial-Themen des Handels, des Vertriebs und der Zielgruppenanalyse werden in dieser Studienreihe veröffentlicht.
Als eine besondere Dienstleistung werden die Forschungsinhalte von bbw Marketing auch branchenspezifisch in Form von Vorträgen angeboten.
Mit den vielfältigen Trend-, Markt- und Distributionsinformationen bietet bbw Marketing Leistungen für die gesamte Wirtschaftskette.
Gegründet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen, der als Leiter der Marketingabteilung einer bekannten Unternehmensberatung in Köln jährlich 50 und mehr Trend- wie Konsumgüterstudien herausgegeben hat. Zuvor war Dr. Vossen an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln tätig.
bbw Marketing
Liebigstrasse 23
41464 Neuss
Tel 02131 2989722
Fax 02131 2989721
bbwmarketing(at)email.de
web: bbwmarketing.de
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