Tiere können träumen - Je größer und gewundener das Gehirn, desto länger die Traumphasen
(ots) - 23. Dezember 2010 - Wer ein Haustier besitzt,
ahnt: Auch Tiere können träumen. Wie die Zeitschrift WUNDERWELT
WISSEN in ihrer aktuellen Ausgabe (01/2011 ab heute im Handel)
berichtet, haben Schlafforscher die Gehirnströme schlafender Tiere
mit EEG gemessen und bestätigt, dass es bei vielen Arten zu ähnlichen
Aktivitätsmustern kommt wie bei träumenden Menschen (typisch: die
REM-Phasen mit schnellen Augenbewegungen).
Eine Faustregel dabei: Je größer und gewundener das Gehirn des
Tieres, desto länger die Traumphasen. Aussagen über den Inhalt der
tierischen Träume lassen sich allerdings schwer treffen. Es gibt
Hinweise, dass beispielsweise Zebrafinken ihr Gesangsprogramm im
Schlaf üben. Versuche mit Affen, Hunden und Ratten deuten darauf hin,
dass diese Tiere, ähnlich wie der Mensch, im Traumschlaf die
Erlebnisse des Tages verarbeiten.
Bei manchen Tierarten sind sich Forscher relativ sicher, dass sie
nicht träumen: Delfine etwa. Sie schlafen immer nur mit einer
Gehirnhälfte, weil sie die andere für die Atemtätigkeit brauchen.
Pressekontakt:
Andrea Wagner
Kommunikation/PR
G+J Frauen/Familie/People
Gruner+Jahr AG & Co KG
Tel.: 040/3703-2980; Fax -5703
E-Mail: wagner.andrea(at)guj.de
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Datum: 23.12.2010 - 10:45 Uhr
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