(ots) - Vor dem Dreikönigstreffen der FDP an diesem
Donnerstag in Stuttgart befinden sich die Liberalen weiter im
Umfragekeller. Im stern-RTL-Wahltrend kommen sie nur auf 4 Prozent.
Im Vergleich zur Vorwoche gewinnen sie zwar einen Punkt hinzu, würden
aber immer noch an der Fünf-Prozent-Marke scheitern. Die Union
startet mit unverändert 34 Prozent ins neue Jahr. Die SPD sinkt um
einen Punkt auf 24 Prozent. Die Grünen behaupten sich bei 20 Prozent,
die Linke erzielt erneut 11 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden 7
Prozent der Wähler stimmen.
Mit gemeinsam 38 Prozent liegt die schwarz-gelbe Koalition 17
Prozentpunkte hinter den Oppositionsparteien SPD, Grünen und der
Linken (zusammen 55 Prozent).
Forsa-Chef Manfred Güllner bezeichnete im stern neben der FDP auch
die CSU als "Problemfall der Koalition". Während sich die CDU relativ
gut halte, werde die CSU immer schwächer. Güllner: "Ihre Führung hat
falsch eingeschätzt, dass sie mit Klamauk und Konflikten in Berlin
kein Vertrauen in Bayern zurückgewinnt." Beim früheren CSU-Chef Franz
Josef Strauß habe eine solche Strategie noch gezogen. Güllner zum
stern: "Mit Strauß florierte und funktionierte der Freistaat. Wenn er
aus dieser starken Position gegen den eher unbeliebten Kohl polterte,
brachte ihm das in Bayern Punkte." Gegen die deutlich beliebtere
Merkel aber schade ein solches Vorgehen eher.
Datenbasis: 2005 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 27.
bis 30. Dezember 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5
Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL,
Quelle: stern-RTL-Wahltrend
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