Seit einigen Jahren bewegt sich das Marktvolumen für Schuhe in Deutschland tendenziell um 8,5 Mrd. Euro mit mehr oder minder geringen Ausschlägen nach oben und unten. Auch für das laufende Jahr ist die Branche durchaus positiv eingestellt. Der lange Winter und die aktuellen modischen Impulse, die derzeit auf der Messe GDS in Düsseldorf zu bewundern sind, werden sich positiv auf die Umsätze in 2011 auswirken.
(firmenpresse) - Seit einigen Jahren bewegt sich das Marktvolumen für Schuhe in Deutschland tendenziell um 8,5 Mrd. Euro mit mehr oder minder geringen Ausschlägen nach oben und unten. Auch für das laufende Jahr ist die Branche durchaus positiv eingestellt. Der lange Winter und die aktuellen modischen Impulse, die derzeit auf der Messe GDS in Düsseldorf zu bewundern sind, werden sich positiv auf die Umsätze in 2011 auswirken.
Die neue Lust auf Schuhe dokumentieren auch die Ergebnisse der im Herbst 2010 in Kooperation von bbw Marketing und jomondo research durchgeführten Konsumenten-Befragung. Demnach gaben 43% der Befragten an, in diesem Jahr mehr Geld für Schuhe auszugeben als im Vorjahr; ein sowohl im Vergleich zu anderen Konsumfeldern als auch im Vergleich zu früheren Befragungen herausragender Wert.
Bei insgesamt positiven Rahmenbedingungen für die Branche geht der Wettbewerb unter den Anbietern jedoch mit unverminderter Härte weiter, denn die „Großen“ der Branche expandieren mit überdurchschnittlichen Zuwachsraten. Aber es gibt sie noch, auch die Firmenkonjunkturen bei den kleineren Unternehmen. Vielfach ist Größe ein Kriterium für den Erfolg, aber es können auch jene Firmen erfolgreich sein, die mit ausgefeilten Betriebstypenkonzepten, zudem ausgerichtet auf spezielle Zielgruppen am Markt agieren.
Die Zielgruppenanlyse nimmt in der aktuellen bbw-Studie einen wesentlichen Teil ein. Im Rahmen der Zielgruppenprofile von Schuhkäufern erzielen die Schuhe positve, weil wichtige Nennungen im Rahmen des persönlichen Outfits Werte von 70 bis 90 %. Hierbei weist der young-fashion-Modetyp mit 90 % die höchste Affinität zu Schuhen auf. Bei den „Modern-Typen“ sind es mit 87% nur geringfügig weniger. Bei dem klassischen Modetyp spielen Schuhe die geringste Rolle für das persönliche Outfit, denn „nur“ bei 52%der Befragten nehmen Schuhe eine herausragende Stellung für das persönliche Outfit ein.
Die Schuhstudie liefert interessante Trendaussagen zu einzelnen Zielgruppen hinsichtlich des Ausgabe- und Konsumverhaltens beim Kauf von Schuhen. Es werden verschiedene Zielgruppenprofile anhand der Verbraucheraspekte Geschlecht, Alter, Modetyp und den Preissegmenten in übersichtlicher Form abgeleitet. Eingebettet werden diese Zielgruppenanalysen in die Gesamtschau der Schuhbranche mit Distribution inkl. Detailbetrachtung der aktuell wichtigsten Anbieter und deren Erfolgsstrategie.
Der Schuhverkauf ist nach wie vor eine Domäne des spezialisierten Schuhfacheinzelhandels, der unverändert einen Marktanteil von rund 70 Prozent aufweist.
Trotz zunehmenden Wettbewerbs mit anderen branchenfremden Anbietern konnte der Schuhfachhandel auch in der „Schuhflaute“ seine Vormachtstellung mit einem Marktanteil von rund 70 Prozent annähernd behaupten.
So ist der Schuhfachhandel bereits seit Jahren erheblichen wettbewerbsinduzierten Turbulenzen ausgesetzt. Einerseits ging die Zahl der Unternehmen deutlich zurück, gleichzeitig nahm die Konzentration im Fachhandel zugunsten der Filialisten deutlich zu. Insbesondere in den City-Lagen der Großstädte ist heute von der einst bestehenden Vielfalt von Klein- und Mittelbetrieben nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen prägen Großfilialisten das Bild der Innenstädte.
Insbesondere die TOP 10 der Branche, die Deichmanns, Reno, Görtz, Siemes, Leiser und Co., haben mit unterschiedlichen Strategien ihre Position im deutschen Schuhmarkt in den letzten Jahren deutlich ausgebaut. Sie sind die klaren Gewinner in der Distribution von Schuhen.
Die Marktanteile im Fachhandel polarisieren sich dabei zunehmend. Zum einen gewinnen Konzepte wie Deichmann und Reno, die eine große Auswahl an günstigen Eigenmarken bieten. Sie treffen auf eine entsprechende Nachfrage. Auf der anderen Seite sind es Unternehmen wie Görtz, die ihr Angebot zielgruppenspezifisch ausrichten, ein konsequentes Trading-up in den Sortimenten, den Läden und der Werbung betreiben und daneben auf neue Kanäle wie das Internet setzen. Gerade der Einsatz dieses neuen Vertriebsweges im Rahmen des Multi-Channel-Vertriebs wird zunehmend auch in der Schuhbranche für einen weiteren Wettbewerb sorgen.
Zukünftig wird kein Modeunternehmen mehr am E-Commerce vorbeikommen, wenn es konkurrenzfähig bleiben will. Erfolgreich werden insbesondere diejenigen sein, die in der Kombination von stationärem Geschäft und Online-Handel ihren Kunden das Channel-Hopping ermöglichen und ihnen dadurch einen echten Mehrwert bieten können.
Der Abdruck des Presseberichtes ist kostenlos. Weitere Informationen zur Studie stehen im Internet unter www.bbwmarketing.de.
bbw Marketing Dr. Vossen zählt in Deutschland zu den bedeutenden Studienanbietern.
Die bbw Studienschwerpunkte sind Multi-Client-Studien mit vertriebsrelevanten Informationen in allen Konsumgüterbranchen, Multi-Client-Studien im Bereich Finanzdienstleistungen sowie Individualstudien für spezifische Unternehmensbedürfnisse.
Auf der Basis von Befragungen und Desk Research stehen folgende Fragestellungen im Mittelpunkt der Studien:
Marktforschung:
Wo gibt der Verbraucher für was sein Geld aus?
Motivationsforschung:
Warum gibt der Verbraucher sein Geld für welche Waren aus?
Trendforschung:
Welche Konsumententrends spielen aktuell eine Rolle?
Szenarioforschung:
Wie wird sich der Verbraucher in der Zukunft verhalten?
Handelmarketing:
Wie kann der Handel den Verbraucher für sich gewinnen?
Die wichtigen Spezial-Themen des Handels, des Vertriebs und der Zielgruppenanalyse werden in dieser Studienreihe veröffentlicht.
Als eine besondere Dienstleistung werden die Forschungsinhalte von bbw Marketing auch branchenspezifisch in Form von Vorträgen angeboten.
Mit den vielfältigen Trend-, Markt- und Distributionsinformationen bietet bbw Marketing Leistungen für die gesamte Wirtschaftskette.
Gegründet wurde bbw Marketing von Dr. Vossen, der als Leiter der Marketingabteilung einer bekannten Unternehmensberatung in Köln jährlich 50 und mehr Trend- wie Konsumgüterstudien herausgegeben hat. Zuvor war Dr. Vossen an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln tätig.
bbw Marketing
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