(ots) - Rund 1000 Konzessionsverträge laufen derzeit
jährlich aus und bieten Kommunen und kommunalen Unternehmen die
Möglichkeit ihre wirtschaftliche Basis in der Energieversorgung
auszuweiten. Nach den jüngsten Zahlen des Verbandes kommunaler
Unternehmen (VKU) haben Stadtwerke bereits über 100
Konzessionsverträge hinzugewonnen und damit ihr Geschäftsfeld
"Energienetze" aus- oder aufgebaut. Ãœber 40 Stadtwerke wurden
neugegründet. Die Überlegungen ein Strom- und Gasnetz wieder selbst
oder in Kooperation mit anderen kommunalen Unternehmen zu betreiben,
sollte wirtschaftlich überlegt sein. Neben den regulatorischen
Rahmenbedingungen sind die anstehenden Investitionen in die
Stromnetze zur Einbindung der erneuerbaren Energien zu
berücksichtigen.
Die EUROFORUM-Konferenz "Der strategische und finanzielle Wert von
Energienetzen" (25. und 26. Mai 2011, Düsseldorf) zeigt Möglichkeiten
der Bewertung von Konzessionsgebieten sowie Bewertungsgrundlagen für
Netzprojekte vor dem Hintergrund der aktuellen regulatorischen
Rahmenbedingungen auf. Welchen Anteil der Netzbetrieb an der
Wertschöpfung eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) und welche
Auswirkungen eine Zersplitterung der Netzlandschaft auf die Effizienz
haben kann, erläutert Jan Fuhrberg-Baumann (Stadtwerke Leipzig Netz
GmbH). Als Vertreter der Bundesnetzagentur stellt Dr. Bodo Herrmann
die Eckpunkte der Qualitätsregulierung vor. Über die Notwendigkeit
von intelligenten Netzen und die Möglichkeiten diesen Um- und Ausbau
zu finanzieren, spricht Stefan Ohmen (STAWAG Netz GmbH). Die
praktischen Herausforderungen beim Netzübergang zeigt Carsten Neises
(regionetz GmbH) auf. Wie Investoren die Wertentwicklung von
Energienetzen beurteilen, ist ein weiteres Thema der Fachkonferenz.
Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/pr-wertnetze2011
Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
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