PresseKat - Immobilienbranche trifft sich zur Halbzeit 18. Handelsblatt Jahrestagung Immobilienwirtschaft 2011

Immobilienbranche trifft sich zur Halbzeit



18. Handelsblatt Jahrestagung Immobilienwirtschaft 2011

9. und 10. Juni 2011, The Ritz-Carlton Berlin

Programm: www.immobilien-forum.com

ID: 385971

(ots) - Immobilienzyklus verläuft nach Plan //
Immobilienwirtschaft im Dialog mit der Politik // Street View, Web
2.0 & Co. verändern Immobilienvermarktung

Berlin/Düsseldorf, 12. April 2011. "Auch wenn die Welt voller
Unsicherheit ist, scheint der Immobilienzyklus nach Plan zu
verlaufen. Nach dem Run der nationalen Investoren auf Core bewegen
wir uns in die nächste Phase. Die ist von internationalen
Investitionen und einer Verschiebung des Fokus nach oben im
Risiko-Renditespektrum geprägt", beschreibt Marcus Lemli (Jones Lang
LaSalle) die Lage im Immobilienmarkt. Auf der 18. Handelsblatt
Jahrestagung Immobilienwirtschaft 2011 (9. und 10. Juni 2011, Berlin)
spricht Immobilienexperte Lemli über Trends in den Investmentmärkten
und die Entwicklungen auf den Nutzer- und Mietmärkten. Weitere Themen
sind die Immobilienfinanzierung und der Investmentmarkt in
Deutschland, Änderungen bei indirekten Anlagevarianten sowie die
Stadtentwicklung im Fokus der Klimaschutzpolitik.

Die Immobilienwirtschaft im Dialog mit der Politik "Die
Schnittstelle von Immobilien- und Kapitalmarkt ist für die Stabilität
an den Finanzmärkten elementar. Für den deutschen Immobilienmarkt
gilt es daher, Stärken zu bewahren und Schwächen zu beheben",
erklärte Dr. Gerhard Schick (Bündnis 90/Die Grünen) im Vorfeld des
Kongresses. "Statt unseriöser Konzepte für 'bezahlbare Mieten'
brauchen wir liberale und lebendige Wohnungsmärkte. Öffentliche
Investitionsmittel müssen zielgerichtet und zweckgebunden verwendet
werden, hierbei geht es nicht um ein 'Mehr' sondern um ein 'Wie' der
Mittelverwendung", forderte Christoph Meyer (FDP). Unter der Leitung
von Richard Haimann diskutieren Meyer und Schick zusammen mit
Christian Freiherr von Stetten (CDU/CSU) und Uwe Wewel
(Bundesministerium der Finanzen) über Investitionen, Refinanzierung




und die Rolle der Politik.

Stadtentwicklung und Wohnen im Fokus der deutschen
Klimaschutzpolitik "Das größte Potenzial zur Erreichung unserer Ziele
beim Klimaschutz und zur Steigerung der Energieeffizienz liegt im
Gebäudebestand. Mit unserer Förderpolitik setzen wir die
erforderlichen wirtschaftlichen Anreize für die notwendigen
Investitionen, ordnen aber keine Zwangssanierungen an", erklärte Oda
Scheibelhuber (Bundesministerium für Verkehr, Bau und
Stadtentwicklung) gegenüber dem Veranstalter Euroforum. Sie stellt
auf dem Kongress die Ziele des Energiekonzepts vor. Ãœber neue Chancen
für Bestandsimmobilien und nachhaltiges Redevelopment spricht
anschließend Michael Kunz (Proximus Asset Management).

Google, Youtube, Facebook & Co. verändern Immobilienwirtschaft
"Die Digitalisierung stellt unsere Kommunikation auf den Kopf - auch
bei Immobilien. Gleichzeitig verlangt der Kunde nach einem starken
positiven Erlebnis, sonst kauft oder mietet er nicht", erklärte
Nikolas Curtius (Curtius Lütten Werbeagentur). Der Werbeexperte
erörtert, warum soziale Netze das Immobilienmarketing verändern.
Googles virtuelle Straßenansicht bietet auch Nutzen für die
Immobilienwirtschaft. Ob dies das Ende der Wohnungsbesichtigungen
bedeutet, beantwortet Patrick Schönemann (Google Enterprise) in
seinem Vortrag.



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Datum: 12.04.2011 - 15:02 Uhr
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