Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Reform der Verkehrssünderkartei
(ots) - Keine Frage - wer gegen Verkehrsregeln verstößt,
muss mit Strafe rechnen. Bußgelder und Punkte sind dabei auf alle
Fälle probate Mittel, mit denen notorische Raser und Drängler
gebremst werden können. Doch selbst recht besonnen fahrende
Verkehrsteilnehmer kassieren für kleinere Vergehen schnell mal den
einen oder anderen Punkt. Gerade Vielfahrer wissen ein Lied davon zu
singen. Da kann das Konto in Flensburg manchmal fast unbemerkt
anwachsen, da die Punkte erst zwei Jahre nach dem jeweils letzten
Eintrag verjähren. Sehr zu begrüßen ist deshalb der Vorstoß von
Verkehrsminister Peter Ramsauer, dass die Punkte in Zukunft jeweils
für sich zählen und damit auch entsprechend verfallen. Dass eine
Eintragung ins Zentralregister von vor zehn Jahren im schlechten Fall
noch Auswirkungen auf den Punktestand von heute hat, macht wirklich
keinen Sinn. Wenig Sinn aber macht auch die Ãœberlegung, die Grenze
für den Verlust des Führerscheins von derzeit 18 auf 20 Punkte
anzuheben. Die Veränderung der Verjährungsfrist reicht für die Reform
aus.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 29.04.2011 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 396227
Anzahl Zeichen: 1304
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Reform der Verkehrssünderkartei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westfalen-Blatt
(
Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum
Haftungsauschluß (gemäß
TMG - TeleMedianGesetz) und dem
Datenschutz (gemäß der
DSGVO).
So ganz lässt sich die Herkunft nie verleugnen.
40 000 Fußballfans mit türkischen Wurzeln jubeln der türkischen
Nationalmannschaft in Berlin zu und pfeifen Mesut Özil aus. Deutsche
Einwanderer in Australien feuern vor dem Fernsehschirm gemein ...
China subventioniert seine Wirtschaft - direkt
und indem es die nationale Währung künstlich schwach hält. Das geht
schon seit Jahren so. Die USA protestieren regelmäßig - aber ohne
Erfolg. Länder wie Japan und Brasilien ziehen die Konsequenz ...
Getreu der Maxime von Franz-Josef Strauß, dass
es rechts von der CSU keine Partei von nennenswertem Einfluss geben
dürfe, hat sein Enkel gar nicht erst viel Zeit verstreichen lassen,
um auf Thilo Sarrazins umstrittene Thesen zu reagieren. Horst ...