(ots) - München/Düsseldorf, 13. Mai 2011. Der
Münchner Wohnungsmarkt ist stabil und auch das Sorgenkind
Büroimmobilie zieht nach. Die Geschäfte laufen besser als im Vorjahr.
Knapp 160.000 Quadratmeter vermittelten die Berater von Januar bis
März an umzugsbereite Firmen, ein Zuwachs von fast zwölf Prozent im
Vergleich zu den ersten drei Monaten im Vorjahr. (Handelsblatt,
17.04.2011) Auf dem 13. IIR Immobilienstandort München (19. und
20.07.2011, München) diskutieren die Key Player der Münchner
Immobilienszene über aktuelle Projekte im Investmentmarkt,
Möglichkeiten der Wohnraumgewinnung und Entwicklungen im Büro- und
Gewerbemarkt sowie Münchens Position als Top-Wirtschaftsstandort in
Deutschland. Das vollständige Programm ist abrufbar unter:
www.iir.de/muenchen2011
Investoren wandern ab zum Wohnungsmarkt
Auf dem Markt institutionell gehandelter Wohnimmobilien konnten im
ersten Quartal 2011 rund 189 Millionen Euro Investitionsvolumen
festgestellt werden, so die Ergebnisse einer Erhebung von Colliers
Schauer & Schöll. Im Wesentlichen seien dafür zwei Käufe von
Bestandswohnanlagen mit einem Volumen von knapp über 45 Millionen
Euro bzw. 55 Millionen verantwortlich. Generell gestalte sich der
Markt für Investoren gerade bei Anlagen in Neubauprojekten jedoch
schwierig. Dr. René Beckert (DG Hyp), Hans Hammer (Hammer), Thomas
Jebsen (Bayern LB), Dr. Ulf Laub (Optima-Aegidius), Klaus Laminet
(Investa Projektentwicklung- und Verwaltung) und Oliver Reiß (Reiß &
Co. Real Estate München) diskutieren auf dem Immobiliengipfel über
Trends auf dem Münchner Investmentmarkt. Rupert Hackl (Eurohypo)
spricht in seinem Vortrag über die Gründe für die unterschiedliche
Entwicklung beim Wohnungsbau und dem Büromarkt.
Münchner Wohnungsmarkt sprengt alle Rekorde
Mit durchschnittlich 12,64 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter ist die
bayerische Landeshauptstadt schon seit Jahren im Ranking der
deutschlandweit teuersten Städte weit oben. Und der Markt für teure
Miet- und Eigentumswohnungen steigt weiter. Helmut Thiele, MRICS,
Vorsitzender des Gutachterausschusses in München, stellt
Entwicklungen bei Eigentumswohnungen und Wohnbaugrundstücken vor. Ein
Ziel der Münchner Wohnungspolitik ist es, preiswerten Miet- und
Eigentumswohnraum im Stadtgebiet zu schaffen und zu erhalten. Ãœber
städtische und staatliche Förderprogramme für Bauträger, Baugruppen,
Genossenschaften und private Immobilienkäufer spricht Dr. Claus
Lehner (GBW). Das Konzept der alternativen Wohnprojekte wie
Wohngemeinschaften stellt Christian Stupka (WOGENO München) vor.
Individuell geplante Wohnungen zu kostengünstigen Preisen versprechen
sogenannte Baugemeinschaften. Natalie Schaller (Buergerbau) stellt in
ihrem Vortrag Finanzierungsmodelle und Zielgruppen vor. Die
anschließende Diskussionsrunde mit Günther Gültling (IVD Süd), Dr.
Josef L. Kastenberger (JK Wohnbau), Klaus Laminet (Investa
Projektentwicklung- und Verwaltung), Jörg Scheufele (Alpha Invest
Projekt) und Reinhold Raster (Pandion Real Estate) greift die
Problematik nobles Wohnen versus erschwingliches Wohnen in München
auf.
Münchener Büro- und Gewerbeimmobilienmarkt erholt sich
Im Vergleich zum Vorjahr steigt die Nachfrage nach Büroflächen in
der Münchener Innenstadt. Die Angebote in Toplagen werden jedoch rar.
Im Innenstadtteil fehlt es an Flächen, die größer als 3.000 m2 sind.
Aktuellen Zahlen und Analysen zum Wirtschaftsstandort liefert Kurt
Kapp (Landeshauptstadt München). Den Status Quo der Büroteilräume
Theresienhöhe, Arnulfpark und Parkstadt Schwabing erörtert Ralf Fröba
(Bulwien Gesa).
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