PresseKat - Trennung von Staat und Kirche oder: ein „Staatsbesuch“ in Deutschland

Trennung von Staat und Kirche oder: ein „Staatsbesuch“ in Deutschland

ID: 429170

(firmenpresse) - Herr Ratzinger, seit 2005 Papst (aus dem Griechischen „Vater, Bischof“, bekannt auch als
„Heiliger Vater“) ist nicht nur Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche sondern als
Staatsoberhaupt des Staates „Vatikanstadt“ ein mit umfassender Macht ausgestatteter
absoluter Monarch.

Herr Ratzinger hat sich in seiner bisherigen Amtszeit bereits einiges auf seine Fahnen
geschrieben:

-> Deutliche Positionierung gegen eine liberale Auslegung des Katholizismus
-> Kampf gegen die „Legalisierung des Bösen“ (für Laien: Anerkennung
gleichgeschlechtlicher Paare)
-> Die Aufhebung der Exkommunizierung der holocaust-leugnenden Bischöfe der Pius-
Bruderschaft
->Kritik an der „Theologie der Befreiung“, für viele Menschen Lateinamerikas die einzige
Hoffnung auf ein besseres Leben
->Und natürlich das „Bedauern“, mit welchem Ratzinger auf die abertausendfache
sexuelle, körperliche, psychische Gewalt an Kindern durch sein Personal reagierte.

Wir Überlebenden dieser kirchlichen Gewaltorgien werden uns nicht länger einlullen,
beleidigen, demütigen und veralbern lassen. Wir fordern, dass der Kirchenfürst

-> ein klares Bekenntnis zur Schuld seiner Kirche ablegt!
-> Ebenso ein Bekenntnis zur eigenen Schuld ausspricht als Mitwisser und Vertuscher der
Verbrechen seiner Angestellten – die oftmals durch Ratzingers direkte Anordnung versetzt
wurden, anstatt der Staatsanwaltschaft ausgeliefert zu werden!
-> Sein Schuldanerkenntnis von einer nachvollziehbaren Entschuldigung an all die von
uns begleitet, die durch diese kirchlichen Höllen gegangen sind!
-> Entschädigungszahlungen für ehemalige Heimkinder und/oder außerhalb von Heimen
misshandelten, vergewaltigten, zerstörten Menschen auch in Deutschland. Und zwar
Entschädigungen, die diesen Namen verdienen und nicht eine erneute Demütigung




bedeuten!

Wir werden keine Ruhe geben, wir werden um unser Recht kämpfen, wir werden uns
holen, was uns sowieso gehört! Darum:

Ratzinger kommt nach Berlin – wir auch!
Http://veh-ev.blog.de

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Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Ausgangspunkt für die Gründung des Vereins ehemaliger Heimkinder e.V. (VEH e.V.) wa­ren
das Unrecht und die massiven Menschenrechtsverletzungen, die Kindern und Jugend­lichen
vor allem in den 40er bis in die 70er Jahre in kirchlichen und staatlichen Säuglings­heimen,
in Kinderheimen, Erziehungsheimen und in Heimen für Kinder mit Behinderungen in der
BRD und der DDR widerfahren sind.
Die überwiegende Mehrzahl der Mitglieder hat als ehemaliges Heimkind unterschiedliche
Heimformen durchlaufen. Die Mitgliederzahl liegt z.Z. bei ca. 550 – mit stark steigender
Tendenz. Der VEH e.V. ist nach den Iren der international größte Zusammenschluss ehe­
maliger Heimkinder und die Mitglieder leben über die ganze Bundesrepublik verstreut, in fast
allen europäischen Ländern, den USA und Australien.
Der Verein wurde am 14. Oktober 2004 in Idstein am Taunus gegründet und ist in Aachen im
das Vereinsregister eingetragen. Im Verein sind vor allem Menschen organisiert, die in der
Zeit von 1945 bis 1985 in Heimen gelebt haben.
Der VEH e.V. möchte allen ehemaligen Heimkindern eine Plattform bieten, um mit ihren An­
liegen an die Öffentlichkeit zu treten.



PresseKontakt / Agentur:

Pressekontakt:
Dirk Friedrich
Hauptstr. 98
63110 Rodgau
Tel.: 06106/15379
E-Mail: freid749(at)aol.com 



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Bereitgestellt von Benutzer: VEH-eV
Datum: 22.06.2011 - 17:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 429170
Anzahl Zeichen: 2281

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Heidi Dettinger
Stadt:

Neustadt



Kategorie:

Menschenrechte


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 22.06.2011

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Sie können sich per E-Mail (familienausschuss@bundestag.de), per Fax (030/22 73 68 05) oder telefonisch ( 030/22 73 71 12) zu dieser Anhörung anmelden. Wegen des teilweise großen öffentlichen Interesses können wir Ihre Anmeldung grundsà ...

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