(ots) - Durch die Absenkung des Garantiezins für
Lebensversicherungen ab dem 1. Januar 2012 von 2,25 Prozent auf 1,75
Prozent befürchtet die Lebensversicherungs-Wirtschaft eine weitere
Verschlechterung ihrer Rahmenbedingungen. Auf der 5. Handelsblatt
Jahrestagung "Strategiemeeting Lebensversicherungswirtschaft" (31.
August und 1. September 2011, Köln) gibt Norbert Heinen
(Württembergische Lebensversicherung AG) einen Überblick über die
aktuellen Markt- und Wettbewerbsbedingungen der Lebensversicherer und
beschreibt die Auswirkungen des abgesenkten Garantezins sowie die
Folgen der neuen Kapitalmarktvorschriften Solvency II und IFRS.
Nach dem Abbau des Steuerprivilegs für Lebensversicherungen haben
sich die Lebensversicherer bereits auf ein schwierigeres Marktumfeld
eingestellt und neue Produkte entwickelt. Die Versicherer setzten
dabei insbesondere auf Altersvorsorge. Über die Pläne der
Bundesregierung zur Förderung von Altersvorsorgeprodukten diskutieren
auf dem Strategiemeeting unter anderen Dr. Matthias Middelberg (CDU)
als Mitglied des Finanzausschusses und Volker Seidel (Generali
Lebensversicherung AG)
Die Chancen, die sich für Versicherer, Kunden und Vertrieb aus
transparenten Produkten ergeben, erläutert Roland Weber (Debeka
Lebensversicherung a.G.) am Beispiel der Vergleichbarkeit von
Altersvorsorgeprodukten. Dr. Johannes Lörper (Ergo
Lebensversicherungswirtschaft AG) geht auf die Möglichkeiten eines
sicheren Bestandsmanagements in volatilen Märkten ein. Neue
Marktchancen sehen Versicherer auch auf dem Berufsunfähigkeits- und
Pflegeversicherungsmarkt. Reinhard Kunz (Alte Leipziger
Lebensversicherung a.G.) zeigt, wie hier neue Zielgruppen
erschlossen werden können.
Das vollständige Programm unter: http://vhb.handelsblatt.com/leben
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