PresseKat - Ein neues Zuhause in der Seniorenresidenz: von 200 runter auf 35 Quadratmeter (eine Lebensgeschichte

Ein neues Zuhause in der Seniorenresidenz: von 200 runter auf 35 Quadratmeter (eine Lebensgeschichte)

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Noch vor einem Jahr hätten in Ingeborg Seltenreich viele Mitmenschen eine rüstige 70-Jährige Frau gesehen, mit eigenem Haus und etwas Wohlstand nach einem arbeitsreichen Leben. Doch die lebensfrohe Dame ist heute 87 Jahre alt und musste sich nach einer Operation plötzlich für den Wechsel in eine Seniorenresidenz entscheiden. Dabei ist es schwer, auf Anhieb die richtige Einrichtung zu finden. So hatte auch Ingeborg Seltenreich zunächst Pech gehabt.

(firmenpresse) - Sie wählte eine Einrichtung außerhalb des Staatsbades, in der näheren Umgebung von Marzoll. Doch die Betreuung und selbst das Essen waren für sie nicht hinnehmbar. Erst im zweiten Anlauf fand sie nach einer Hausbesichtigung in Bayerisch Gmain das passende Domizil. „Hier finde ich ein Lebensumfeld in dem ich mich wohlfühle“, freut sich die Seniorin. Dabei hat Ingeborg Seltenreich ihren Lebensmut erhalten und trägt diese harte Zensur mit Fassung. Statt eines großen Hauses mit über 200 Quadratmeter und Garten muss sie sich auf 35 Quadratmeter beschränken. „Das ist nicht leicht, doch ich habe hier alles was ich brauche, und für mich ist es mein neues Zuhause. Da mache ich mir keine Illusionen.“

Dieser drastische Lebenseinschnitt kam für Ingeborg Seltenreich plötzlich und völlig unerwartet. Nach der Operation im Krankenhaus konnte sie nicht einmal mehr in ihr Haus zurück. Eine missglückte Knieoperation bindet sie heute an den Rollstuhl. „Das Gehen fiel mir die letzten Jahre zwar nicht leicht, doch mit einem Rollator habe ich mich ganz gut bewegen können. Heute bin ich auf Hilfe angewiesen.“

Ingeborg Seltenreich ist dabei kein Einzelschicksal. „Das ist Alltag in Deutschland“, bekräftigt der Seniorchef des Domus Mea Seniorenzentrums, Joachim Merkel. „Wir wissen zwar alle ums Altwerden, doch glauben wir auch alle an ewige Jugend und Gesundheit. Und das ist ein Irrtum. Wir werden immer wieder mit ähnlichen Schicksalen, wie dem von Frau Seltenreich, konfrontiert. Vom Krankenhaus direkt in eine Pflegeeinrichtung. Besonders schwer trifft es jene, die vor Ort über keine familiären Verbindungen mehr verfügen. Da hilft nur, die Weichen rechtzeitig zu stellen, solange man es aus eigener Kraft heraus kann.“



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Die Domus Mea Unternehmensgruppe bietet für Menschen, die aufgrund von Pflegebedürftigkeit, psychischer Erkrankungen oder anderer Beeinträchtigungen zu einer eigenen Lebensführung nicht mehr oder noch nicht wieder in der Lage sind, Pflege und Betreuung, Versorgung sowie ein wohnliches und geborgenes Umfeld. Aufbau, Organisation, Führung und fachliche Anleitung im Hause sind unter einem fähigkeitsorientierten Menschenbild begründet. Wir achten die Würde und Einzigartigkeit jedes Menschen ohne Ansehen seiner Religion, Kulturzugehörigkeit und des sozialen Standes.



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Bereitgestellt von Benutzer: Waurig
Datum: 04.08.2011 - 09:54 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Familie & Kinder


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