So ruhig wie an den Warenterminbörsen ging es zum Wochenende auch beim Heizölpreis zu. Es gab nur Mini-Aufschläge, was fehlenden Marktreizen geschuldet ist. Gegenüber dem Wochenbeginn ist der Aufschlag jedoch deutlich höher. Schuld daran hatte allerdings nicht die allgemeine Versorgungslage, sondern der schwächere Euro. Die vielleicht gute Nachricht: Mit den Preisen könnte es demnächst abwärts gehen.
(firmenpresse) - LEIPZIG. (Ceto) So ruhig, wie die Woche verlief, geht sie auch, wie von brennstoffspiegel.de in seiner Morgenmeldung vermeldet, (s. hier http://www.brennstoffspiegel.de/energiemarkt.html?newsid=10707&title=Roh%F6l%3A+Eine+ruhige+Woche+geht+noch+ruhiger+zu+Ende) zu Ende. Am Nachmittag bewegten sich die Rohölnotierungen auf Morgenhandelsniveau mit leichter Tendenz nach unten. Dafür sorgten wieder miese US-Konjunkturdaten. Weitere Impulse aus der Wirtschaft fehlten komplett. Und offenbar verspürten die Anleger aufgrund der allgemeinen Lage keine Lust auf einen neuen Push der Ölpreise.
Zudem könnte sich bewahrheiten, was mehrere Analysten bereits seit Wochen predigen: die Verfestigung eines Abwärtstrends, der nunmehr seit Anfang des Monats August anhält. Trotz Hurrikan Irene bleibt die Versorgungslage komfortabel Und auch die Chattechnik zeigt keineswegs nach oben. „Ein Analyst der sich in einem Bunker befindet, keinen Zugang zu Nachrichten irgend welcher Art oder Kenntnis über wirtschaftlich Termine hat und sich ausschließlich auf die aktuelle charttechnische Konstellation hat, müsste allerdings zum Schluss kommen, dass jetzt eine
Abwärtskorrektur fällig ist“, beschreibt Hans R. Walk vom Schweizer Branchendienst WO News diese Situation treffend.
Die hiesigen Heizölpreise passten sich der ruhigen internationalen Lage an und veränderten sich kaum. Die Bezugskosten für die 100-Liter-Partie belaufen sich bei einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern bundesdurchschnittlich auf 82,48 Euro, das sind 19 Cent mehr als gestern. Gegenüber dem Wochenbeginn stieg der Heizölpreis jedoch deutlicher an. Hier steht ein Plus von 1,72 Euro zu Buche. Der Wochendurchschnittspreis liegt nun bei 81,90 Euro.
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