Die Rohölpreise sind auf dem Niveau vom Freitag in die neue Woche gestartet. Im Frühhandel kostete das Barrel US-Leichtöl (WTI) unter 86 Dollar; Nordseeöl (Brent) 111 Dollar. Die mit Spannung erwartete Rede des obersten US-Notenbankers Ben Bernanke wurde von den Marktteilnehmern preisfestigend interpretiert. Für den Moment seien laut Bernanke keine geldpolitischen Maßnahmen der FED vorgesehen, da die Wirtschaft auf einem guten Weg sei. Allerdings halte man sich für die Zukunft alle Optionen offen.
(firmenpresse) - LEIPZIG. (Ceto) Die Rohölpreise sind auf dem Niveau vom Freitag in die neue Woche gestartet. Im Frühhandel kostete das Barrel US-Leichtöl (WTI) unter 86 Dollar; Nordseeöl (Brent) 111 Dollar. Die mit Spannung erwartete Rede des obersten US-Notenbankers Ben Bernanke wurde von den Marktteilnehmern preisfestigend interpretiert. Für den Moment seien laut Bernanke keine geldpolitischen Maßnahmen der FED vorgesehen, da die Wirtschaft auf einem guten Weg sei. Allerdings halte man sich für die Zukunft alle Optionen offen.
Derweil fiel der Tropensturm Irene milder aus als erwartet und vorsichtshalber geschlossene Raffinerien an der US-Ostküste können wieder ihre Arbeit aufnehmen. Von dieser Seite dürfte also kaum Unterstützung für die Ölpreise kommen. Anleger schauen in dieser Woche verstärkt auf Wirtschafts- und Lagerdaten. Einige Analysten rechnen aus charttechnischer Sicht nach wie vor mit Abwärtskorrekturen bei den Rohölnotierungen.
Auf dem hiesigen Heizölmarkt sollte die Lage heute ruhig bleiben. Die Vorgaben deuten auf einen gemächlichen Start in die Woche ohne große Preisbewegungen hin.
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