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6-Monatsbericht/Zwischenbericht H1-2011
Berlin (euro adhoc) - GSW Immobilien AG mit positivem ersten Halbjahr
2011
• Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung von 69,6 Mio. Euro
• Weiterhin niedrige Leerstandsquote von 3,8 Prozent
• Bereinigtes EBITDA mit 59,1 Mio. Euro ebenfalls stabil
• Konzernergebnis steigt deutlich auf 36,9 Mio. Euro
• Net Asset Value (EPRA) erhöht sich auf 27,67 Euro je Aktie
• Eigenkapitalquote steigt auf 40,1 Prozent
Berlin, den 30. August 2011 - Die GSW Immobilien AG hat das erste
Halbjahr des Geschäftsjahres 2011 erfolgreich abgeschlossen und im
Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode ein deutlich höheres
Konzernergebnis erzielt. Das operative Geschäft der Gesellschaft
entwickelte sich weiterhin stabil. Der vollständige Zwischenbericht
fĂĽr das erste Halbjahr 2011 steht seit heute unter www.gsw.de zur
Einsichtnahme und zum Herunterladen bereit.
Ergebniskennzahlen belegen solide Geschäftsentwicklung
Das Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung lag zum Stichtag 30. Juni
2011 mit 69,6 Mio. Euro trotz eines um rund 450 Wohnungen
verringerten Immobilienbestandes in etwa auf dem Niveau des ersten
Halbjahres 2010 (70,9 Mio. Euro). "Dass wir mit einer geringeren Zahl
von Wohneinheiten ein nahezu unverändertes Ergebnis aus Vermietung
und Verpachtung erzielt haben, verdanken wir zum einen der niedrigen
Leerstandsquote unseres Portfolios, die im Bereich Wohnen per 30.
Juni 2011 bei 3,8 Prozent lag. Zum anderen ist die Ist-
Nettokaltmiete im Bereich Wohnen gegenĂĽber der Vorjahresperiode von
4,88 Euro auf 4,94 Euro pro Quadratmeter gestiegen", erläutert
Andreas Segal, Finanzvorstand der GSW. Das Ergebnis aus der
Veräußerung von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien stieg
auf 2,6 Mio. Euro (1. Halbjahr 2010: 0,8 Mio. Euro).
Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) von 43,0
Mio. Euro auf 76,8 Mio. Euro erklärt sich neben der positiven
Entwicklung des operativen Geschäfts auch durch Erträge in Höhe von
25,4 Mio. EUR, die ĂĽberwiegend aus dem Verkauf des Kabelnetzes
resultierten.
Nach Bereinigung um einmalige Effekte - insbesondere Erlöse aus dem
Verkauf der BMH sowie Kosten im Zusammenhang mit dem im April 2011
erfolgten Börsengang - erzielte die GSW ein bereinigtes Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes EBITDA), das mit 59,1
Mio. Euro nahezu unverändert auf dem Niveau der entsprechenden
Vorjahresperiode (59,7 Mio. Euro) lag.
Insgesamt lag das Konzernergebnis der GSW im ersten Halbjahr 2011 mit
36,9 Mio. Euro deutlich ĂĽber dem Ergebnis des ersten Halbjahres 2010
(5,8 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich auf Basis der
aktuellen Aktienanzahl von 41,052 Mio. Aktien auf 0,90 Euro
(Vorjahresperiode: 0,14 Euro).
Vorstand bestätigt Prognose für FFO I von 54 bis 59 Mio. Euro im
Gesamtjahr
Die fĂĽr die Dividendenzahlung relevante Kennzahl FFO I (Funds from
Operations, ohne Vertriebsergebnis) lag im ersten Halbjahr 2011 bei
29,0 Mio. Euro (Vorjahresperiode: 38,6 Mio. Euro) und entsprach damit
den Erwartungen der GSW fĂĽr diesen Zeitraum. Auf der Basis von 41,052
Mio. Aktien errechnet sich fĂĽr den Berichtszeitraum ein FFO I je
Aktie von 0,71 Euro. Angesichts der positiven Entwicklung des
operativen Geschäfts bestätigt der Vorstand der GSW seine bereits
veröffentlichte Prognose, im Gesamtjahr 2011 einen FFO I zwischen 54
und 59 Mio. Euro zu erzielen.
Hierzu wird auch ein moderates Mieterhöhungspotenzial aufgrund des
neuen Berliner Mietspiegels beitragen. Die Mittelwerte der
Mietspiegelmieten erhöhten sich von 4,83 Euro pro Quadratmeter 2009
auf 5,21 Euro pro Quadratmeter 2011 und damit um rund 7,9 Prozent.
Die Auswertung und Implementierung aus dem neuen Berliner Mietspiegel
2011 fĂĽr die GSW ist abgeschlossen. FĂĽr ca. 15.000 Wohnungen ergibt
sich hieraus ein Mieterhöhungspotenzial von ca. 6,8 Prozent in den
nächsten zwei Jahren.
Net Asset Value und Eigenkapitalquote deutlich erhöht
Die Eigenkapitalquote der GSW nach IFRS lag am 30. Juni 2011 bei 40,1
Prozent (31. Dezember 2010: 36,4 Prozent). Der Nettosubstanzwert des
Unternehmens nach EPRA (Net Asset Value bzw. NAV) erhöhte sich
aufgrund des positiven Halbjahresergebnisses sowie unter
Berücksichtigung der Nettomittelzuflüsse aus der Kapitalerhöhung im
Rahmen des Börsenganges in Höhe von rund 100 Mio. Euro auf insgesamt
1.135,8 Mio. Euro beziehungsweise 27,67 Euro pro Aktie bezogen auf
41,052 Mio. Aktien (31. Dezember 2010: 991,4 Mio. Euro). Unter
Berücksichtigung der liquiden Mittel ergibt sich ein Loan To Value
(LTV bzw. Verschuldungsgrad) zum 30. Juni 2011 von 55,7 Prozent nach
61,1 Prozent am 31. Dezember 2010.
Portfoliowert liegt weiterhin bei rund 2,6 Mrd. Euro
Das Immobilienportfolio der GSW wird turnusmäßig zum 31. Dezember
eines jeden Jahres bewertet. Insofern liegt der Wert des
Immobilienportfolios weiterhin bei rund 2,6 Mrd. Euro. Während des
ersten Halbjahres veräußerte die GSW im Rahmen ihrer
Privatisierungsstrategie insgesamt 298 Wohnungen vorwiegend an
Eigennutzer und Kapitalanleger. Darüber hinaus wurden Verträge über
den Verkauf weiterer 142 Einheiten mit einem Verkaufspreisvolumen von
ca. 8,4 Mio. Euro abgeschlossen, bei denen der Nutzen-/Lasten-Wechsel
jedoch erst fĂĽr die Zeit nach dem 30. Juni 2011Â erfolgt. Im ersten
Halbjahr 2011 erwarb die GSW zur Ergänzung ihres Portfolios 101
Wohneinheiten in Berlin-Reinickendorf zu einem Kaufpreis von
insgesamt rund 4,0 Mio. Euro.
Positive Aufnahme der GSW am Kapitalmarkt
Nachdem das erste Quartal stark durch die groĂźvolumige
CMBS-Refinanzierung sowie die Vorbereitungen auf den Börsengang
geprägt worden war, hat die GSW zu Beginn des zweiten Quartals
erfolgreich den Schritt an die Börse vollzogen. Seit der
Erstnotierung der GSW-Aktie im Regulierten Markt (Prime Standard) der
Frankfurter Wertpapierbörse ist die GSW am Kapitalmarkt auf sehr
positive Resonanz getroffen. Bereits am 18. April 2011 war die
GSW-Aktie ĂĽber einen Schnelleinstieg (Fast Entry) in alle
wesentlichen EPRA-Indizes aufgenommen worden. Einen weiteren
wichtigen Meilenstein bildete die Aufnahme der GSW in den SDAX zum
20. Juni 2011. Das rege Interesse des Kapitalmarkts und die positive
Aufnahme der GSW spiegeln sich unter anderem darin wider, dass die
GSW- Aktie inzwischen bereits von elf Banken und Researchunternehmen
gecovert wird.
Kontakt
GSW Immobilien AG
CharlottenstraĂźe 4, D-10969 Berlin
Presse Investor Relations
Thomas RĂĽcker Sebastian Jacob
E-Mail: thomas.ruecker(at)gsw.de E-Mail:
sebastian.jacob(at)gsw.de
Tel.: +49. (0) 30. 25 34-13 32 Tel.: +49. (0) 30. 25 34-18
82
Fax: +49. (0) 30. 25 34-19 34 Fax: +49. (0) 30. 25 34-19
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Ăśber die GSW
Die im Jahr 1924 gegrĂĽndete GSW Immobilien AG ist mit einem Portfolio
von rund 48.600 Wohneinheiten und einer gesamten Wohnfläche von 3,0
Mio. Quadratmetern ein führendes börsennotiertes
Wohnimmobilienunternehmen in Berlin. Zusätzlich verwaltet eine
Tochtergesellschaft der GSW rund 16.500 Wohn- und Gewerbeeinheiten
fĂĽr Dritte. Die Unternehmensstrategie der GSW ist auf die
langfristige Verwaltung von Mietwohnungen ausgerichtet, wobei ein
systematischer Ansatz verfolgt wird, der darauf zielt, sowohl die
Zufriedenheit der Kunden als auch die Betriebseffizienz zu steigern.
Zum 31. Dezember 2010 wurde das Immobilienportfolio der Gesellschaft
mit rund 2,6 Mrd. Euro bewertet.
RĂĽckfragehinweis:
René Bergmann
Tel.: +49 30 2534 1362
Fax: +49 30 2534 1909
E-Mail: rene.bergmann(at)gsw.de
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: GSW Immobilien AG
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FAX: +49 30 68 99 99 999
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Branche: Immobilien
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Sprache: Deutsch