Paradox: Hurrikan Irene verschont weitgehend Raffinerien und Ölhäfen an der US-Ostküste. Eine Verknappung zumindest in Nordamerika ist damit abgewendet. Doch statt sinkender hagelt es steigende Ölpreise.
(firmenpresse) - LEIPZIG. (Ceto) Sowohl Nordseeöl (Brent) als auch US-Leichtöl (WTI) gewannen gestern rund 1,50 US-Dollar. Beide Referenzsorten verteidigten das Plus im Morgenhandel und halten damit das Niveau von Mitte August, als sie sich nach einem ersten Absturz wieder erholten.
An dieser neuerlichen Hochpreisphase hat Irene ebenfalls „schuld“. Denn die Notierungen folgten einmal mehr nicht der fundamentalen Lage – sprich: der Ölwelt, wie sie ist, sondern den Aktienmärkten, also der Welt als Wille und Vorstellung. Und die zogen wegen eben jener Irene an, allen voran die Versicherungsaktien, die vor dem Wirbelwind abgestürzt waren.
Der Abwärtstrend, von einigen Analysten als unabdingbar eingeschätzt, ist, zumindest vorerst, abgewendet. Heizölverbraucher in Deutschland müssen deswegen mit Aufschlägen rechnen. Dank eines stärkeren Euros dürften diese jedoch milde ausfallen.
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