Zwar gab es an den Warenterminbörsen heute den ein oder anderen Aufreger. Unterm Strich gesehen bewegten sich die Rohöl-Notierungen jedoch nicht. Im Gegensatz zum deutschen Heizölpreis: Der stieg an, vor allem als Folge des mal wieder schwächelnden Euros.
(firmenpresse) - LEIPZIG. (Ceto) Seitwärts treibt es derzeit den Rohölpreis. Die gestrige Euphorie macht der Ernüchterung Platz. Bis zum Mittag gaben die Notierungen teils deutlich nach. Grund dafür ist das schwächere Konjunkturklima in Europa, das auch den Aktien zu schaffen machte. Anleger erhoffen dennoch einen weiteren Aufwärtstrend. So war die Flucht aus den Rohstofftiteln nicht ganz so stark, das Handelsvolumen eher gering. Am Nachmittag waren alle Verluste gegenüber dem Morgenhandel ausgeglichen – auch in der Hoffnung auf positivere amerikanische Daten. Unterm Strich steht also eine dicke Null.
Keine Null hingegen gab es für deutsche Heizölkunden. Da der Euro aufgrund der nicht ganz so rosigen Wirtschaftsaussichten gegenüber dem Dollar nachgab, verteuerte sich Heizöl hierzulande. Währen des jedoch im Norden kaum zu Aufschlägen kam, fielen diese im großen Rest der Republik etwas drastischer aus. Die Bezugskosten für die 100-Liter-Partie belaufen sich bei einer Gesamtlieferung von 3.000 Litern bundesdurchschnittlich auf 82,88 Euro, das sind 36 Cent mehr als gestern. Alles in allem ist das Preisniveau für Endkunden zu hoch, als dass sie ordern würden.
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