Der Abwärtstrend beim Rohöl, von vielen Analysten prognostiziert und von Verbrauchern erhofft, scheint nun langsam zu greifen. Seit Freitagmorgen verloren die Notierungen rund 3 US-Dollar je Barrel – eine Tendenz, die im Morgenhandel anhält. Beim US-Leichtöl (WTI) könnte diese Bewegung zumindest heute schwächer ausfallen, was jedoch nur am dortigen Feiertag, der eigenartigerweise Labor Day, sprich Arbeitstag heißt, liegt.
(firmenpresse) - LEIPZIG. (Ceto) In den USA liegt auch der Hauptgrund für die derzeitige Baisse bei so gut wie allen Rohstofftiteln und Aktien. Anlegern schwindet zusehends das Vertrauen in die US-Konjunktur. Dieses Mal brachten schwache Arbeitsmarktdaten vom Freitag das Fass zum überlaufen, das sich nun zusehends leert. Selbst der fundamentale Fakt mit einem Ausfall von 12 Prozent der US-Ölproduktion durch den Hurrikan Lee im Golf von Mexiko konnte dem nichts entgegen setzen. Geschweige denn die allenfalls vagen Aussichten auf billiges Geld, wie von der US-Notenbank FED für den Fall der Fälle vorgesehen. Das böse Wort von der Rezession macht bereits vermehrt die Runde.
Für Heizölverbraucher in Deutschland dürfte das heute fallende Bezugskosten bedeuten. Wie jedoch schon am Freitag werden die Preisabschläge kaum hoch ausfallen, da der Euro aufgrund des allgemeinen Krisengefühls ebenfalls schwächelt und nunmehr nur noch für knapp über 1,41 US-Dollar gehandelt wird.
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